In Kooperation mit DoubleTree by Hilton 

Wo es viele Touristen hinzieht, muss es schön sein. Aber wie geht eine Metropole mit dem Andrang um? Amsterdam gilt nicht nur als liberale Stadt sondern wohl auch als eine der ‚freundlichsten‘ Städte. Eine, in der man sich nicht nur willkommen sondern auch wohl fühlt und dieses Gefühl sollte doch – wenn möglich – beim Check In im Hotel bereits einsetzen.

Die Jungs und ich reisten also nach Amsterdam um die Stadt und unser Hotel, das DoubleTree by Hilton Hotel Amsterdam – Centraal Station, aus einem bestimmten Blickwinkel zu betrachten: und zwar dem Blick auf die netten Gesten und besonderen Momente im Alltag, den sogenannten ‚Acts of kindness‘.

Das Hotel zeichnet sich durch eine tolle und vor allem praktische Lage aus: es befindet sich nur wenige Gehminuten vom Amsterdamer Hauptbahnhof und somit dem Stadtzentrum entfernt, gleichzeitig liegt es direkt am Wasser. Von unserem Zimmer im 6. Stock haben wir vom Bahnhof keinen Mucks gehört, dafür aber – dank der bodentiefen Fenster – das Treiben auf dem Wasser bis spät in die Nacht und auch den Sonnenaufgang beobachten können.

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Es ist also immer gut was los: im Hotel, am Hotel und ums Hotel herum. Die Frage, ob ich mit dem Auto von Köln nach Amsterdam fahre oder den Zug nehme, stellte ich mir bei dieser Reise erst gar nicht. Stattdessen ergatterte ich ein echtes Bahn-Schnäppchen und zahlte dank Europasparpreis für die zwei Kids lediglich 119 € für Plätze in der 1. Klasse (ich konnte nicht widerstehen!) im ICE nach Amsterdam und zurück. Und das auch noch zu perfekten Fahrzeiten.

Dementsprechend relaxt kamen wir in Amsterdam an und so sollte es die nächsten Tage bleiben. Die Jungs schnappten sich nach dem Check In direkt die Zimmerkarte und wollten in Richtung Aufzug stürmen, als sie noch einmal zur Rezeption zurückgerufen wurden: es gab Kekse! Schokoladig, warm und vor allem groß. Schon mal eine tolle Geste der Freundlichkeit nach einer 3 Stunden Zugfahrt. Fortan war der Gang zur Rezeption ein fester Bestandteil unseres Aufenthalts.

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Für die Jungs gabs Cookies, für mich einen Wein und für uns alle einen Obstteller zur Begrüßung. Unser Zimmer bestand aus zwei Räumen und war ausgestattet mit einigen Komponenten der Apple Produktpalette! Durch die bodentiefen Fenster schien die Abendsonne und die Jungs beobachteten die vielen kleinen Boote unter ihnen. Ich suchte das zweite Bett. Sollte etwas schief gelaufen sein bei der Buchung? Das Doppelbett war doch zu klein für 3 Leute… Und das stylishe Sofa…das ist doch kein Schlafsofa? Oder doch? Als Familienreisebloggerin habe ich schon einige Schlafmöglichkeiten in Hotelzimmern für Kinder gesehen, die wenigsten davon waren leider bequem. Ein Anruf bei der Rezeption löste meine ‚Bedenken‘ in Luft auf.

Die Couch entpuppte sich als vollwertiges Bett und der Zimmerservice bot gleich an, sie ‚wann immer es uns passen würde‘ zu einer Schlafmöglichkeit herzurichten. Wunderbar! Das Bett wurde gleich in Beschlag genommen um noch schnell ein You Tube Video zu gucken, was dank sehr schnellem und kostenfreiem Wlan problemlos klappte.

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Amsterdam mit Kindern – bitte ohne Stress

Eines wollte ich auf unserem Kurztrip nach Amsterdam vermeiden: Stress. Was haben wir also unternommen? Die Jungs hatten Lust, zu laufen. Schließlich wollten Eier ausgebrütet werden. Ja, die App Pokémon Go ist absolut noch Thema bei uns! Wir legten also fast alle Ausflüge zu Fuß zurück.

Der erste Ausflug führte uns in das von Renzo Piano entworfene Wissenschaftsmuseum Nemo. Es liegt direkt am Wasser und befindet sich nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Wir verbrachten Stunden in diesem Museum! Und ich möchte behaupten, es ist eines der tollsten Museen, die wir je besucht haben! Und das sage ich nicht leichtfertig, denn zum einen haben wir schon echt viele kennengelernt und zum anderen sind die Jungs – was Museen angeht  – nicht immer leicht zu begeistern. Aber hier waren sie sofort interessiert und konnten viele Experimente durchführen, alles anfassen, ausprobieren und in eigene Ideen umwandeln. In die spezielle Teenagerabteilung kommen wir sicher in naher Zukunft noch einmal zurück.

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Vom Nemo aus ging es nach einem Tipp einer freundlichen Dame an der Hotelrezeption auf Sightseeingtour bzw. Pokémonjagd. Die Jungs hatten sie gefragt, wo in Amsterdam sie am besten Pokémon fangen könnten. Das sei besonders gut im berühmten Vondelpark möglich sowie in der Herengracht. Ich entschied mich für die Herengracht, denn so könnte ich gleich viele Wünsche verbinden: die Pokémonjagd, einen Stop in einem der unzähligen Pubs sowie einen Besuch in einem Shop, den ich schon lange sehen wollte.

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Wir landeten irgendwann bei feinstem Wetter im Arendsnest. Ein tolles Pub mit zig verschiedenen Biersorten – und natürlich alkoholfreien Getränken – und einem super niedlichen Outdoor Seating Bereich direkt am Kanal. Ich wäre wäre unter anderen Umständen ganz sicher hier versackt. Von hier hatten die Jungs Zugriff auf einen Pokéstop – Mama denkt ja mit – und hatten gut zu tun.

Netterweise war eine Familie mit einem kleinen Mädchen an ihrem Tisch zusammengerückt, so dass wir drei uns noch dazusetzen konnten. Die Kneipe war ansonsten bis auf den letzten Platz besetzt. Als kleines Dankeschön teilten die Jungs mit dem Mädchen der Familie ihre Tüte Süßigkeiten, die sie sich morgens im Frühstücksraum des Hotels kostenlos hatten zusammenstellen dürfen.

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Im Anschluss an diesen tollen Samstagnachmittags-Stop schlenderten wir die kleinen Grachten entlang, auf der Suche nach dem Laden Property of… Denn hier gibt es wunderbare Rucksäcke, Taschen oder Portemonnaies, nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder, inspiriert von der Amsterdamer Fahrradkultur. Nicht ganz günstig, aber außergewöhnlich! Ich bin ein wenig verliebt in den MITCH Backpack Kids in Grün oder blau. Leider so weit auch NUR ich …

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Unser Abend endete bei leckeren Pfannkuchen im MOOK Pancakes! (Achtung: der Laden heißt jetzt West) I diesem kleinen Lokal in der de Clercqstraat gibt es neben unglaublich leckeren, organischen Pfannkuchen auch frische Säfte. Ich – obwohl gänzlich Nicht-Veganerin – entschied mich für ‚The Vegalicious‘, ein Pfannkuchen mit Avocado, Hummus, Chili und gebratenem Gemüse. Das klang schon auf der Karte zu gut, um widerstehen zu können und hielt locker, was es versprach.

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Es war spät geworden, als wir ins Hotel zurückkehrten und wir hatten vergessen, Wasser zu kaufen für die Nacht. Zum Glück aber standen in der Lobby des Hotels zwei riesige Vasen – eine gefüllt mit Wasserflaschen, die andere gefüllt mit knackigen Äpfeln!  Aus den Vasen dürfen sich die Hotelgäste kostenlos bedienen und das empfinde ich als ganz besonders tolle Geste, denn wie oft musste ich nochmal losrennen oder viel Geld ausgeben für eine Flasche Wasser aus der Minibar. Hier konnten wir einfach zugreifen – Problem erledigt.

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Am Sonntag hieß es leider schon wieder ‚Koffer packen‘, aber unser Zug ging erst am Abend nach Köln zurück. Wir hatten somit den ganzen Tag Zeit für eine weitere Unternehmung. Nach einem leckeren Frühstück in der Executive Lounge des DoubleTree by Hilton, zu der wir Zugang bekommen hatten, holten wir das Gepäck und stellten es im großen und bewachten Gepäckraum ab, in den ein Konferenzraum umgewandelt worden war. Ich wusste es in guten Händen, auch wenn ich meinen Laptop höchst ungern ‚allein‘ lasse.

Zu Fuß ging es vom Hotel aus in Richtung Zoo. Ihn wollten die Jungs gern besuchen und da er mitten im Zentrum von Amsterdam liegt, war er sehr gut zu erreichen. Ich vermute, die beiden spekulierten auf weitere Pokémon, denn schon kurz nach unserem Eintreffen sah ich mich einem ‚gerade gespawnten Garados‘ hinterherrennen, vorbei an Löwen, Pelikanen und Giraffen. Aber die sollten wir natürlich auf dem Rückweg anschauen.

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Den Garados konnten wir nicht rechtzeitig ausfindig machen, dafür aber viele echte Tiere. Pünktlich zum Wetterumschwung kamen wir ins DoubleTree by Hilton zurück, von wo wir nach einem Abschiedsgetränk unser Gepäck abholten und uns entspannt auf den Weg zurück nach Köln machten.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit DoubleTree by Hilton.

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6 Gedanke zu “Nette Gesten auf Reisen – Der DoubleTree Effekt in Amsterdam”
  1. Ward Ihr schon mal im Universum in Bremen? Das war bisher eines der tollsten Museen in denen ich war. Ich stehe auf solche Mitmach-Aktionen. Das Nemo kannte ich noch nicht. Danke für Deinen Tipp. LG Tanja

    1. Eventuell hätte ich dazu schreiben sollen, dass Kinder die Hauptzielgruppe sind, für dich/uns ist das jetzt nicht geeignet um groß dazu zu lernen. Werde das ergänzen! Das in Bremen kenne ich nicht, ich schreib es auf die Liste, danke!

  2. Huhu Heike,

    die Kekse vom DoubleTree sind immer noch das Beste! 😉
    Poperty of… hat übrigens auch einen Onlineshop. Die Taschen liebe ich auch, leider oft etwas zu teuer für mein Budget.

    1. Hallo Romy,

      klar, den kenne ich. Aber ich wollte die Taschen mal live sehen (hab zufälligerweise kurz vor der Reise eine Pressemitteilung davon bekommen und mich in das Foto verschossen). Preise sind saftig. Und die Jungs schrien jetzt auch nicht vor Begeisterung leider… und ja, die kekse sind legggga!

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