Welche Instagram Feature fehlen der App eigentlich? Es gibt viele verschiedene Verwendungszwecke für das Fotonetzwerk Instagram. Einige von euch nutzen es sicher nur nebenbei, andere als Portfolio, wieder andere beruflich. Ich gehöre auch zu denen, die Instagram sehr intensiv nuzen – sowohl privat als auch beruflich. All meine Instagram Tipps und Instagram Reiseberichte findet ihr hier: Alles über Instagram. So wunderbar Instagram auch ist: ich mir einmal Gedanken gemacht.
Übersicht
Welche Instagram Features fehlen und wie könnten sie uns Usern helfen
Wie gesagt. Sehr subjektiv, ein bisschen nerdig und vielleicht auch nicht 100% realistisch.
1. mehrere Instagram Accounts verwalten
Neben meinem eigenen Account, betreue ich weitere beruflich. Unabdingbar ist bisher das permanente um-loggen, also das ein- und ausloggen aus der App. Das bedeutet: jedes Mal müssen Passwörter neu eingegeben werden, jedes Mal geht die ‚Memoryfunktion‘ bereits genutzter Hashtags verloren. Gutes Vorbild könnter hier die Twitter App sein: sie ermöglicht es, mit einem Klick zwischen verschiedenen Accounts hin- und her zu switchen. Schön wäre es, wenn das auch die Instagram-App könnte.
Update: Mittlerweile ist genau das möglich! Nutzer haben die Möglichkeit, bis zu fünf Konten zu ihrem Hauptkonto hinzuzufügen, so dass es nicht mehr nötig ist, sich permanent umzumelden! Das war ganz eindeutig eines der besten Features, die Instagram 2016 aktiviert hat. Diese Funktion ist aber nicht ganz fehlerfrei. Immer wieder wird man aus den zugefügten Accounts ausgeloggt uns muss sie erneut manuell hinzufügen. Die Passwörter für die Accounts solltet ihr also immer griffbereit haben.
2. Nutzer in Instagram Videos markieren
Es ist möglich, User auf Instagram-Fotos zu taggen. Auf Videos geht das leider nicht. Nicht ganz klar ist mir, warum das nicht geht. Vielleicht wurde das Feature einfach vergessen.
Warum ist das nützlich: so kann ich am Video beteiligte Personen prominenter hervorheben und das Video unter ‚Fotos von Dir‘ ablegen. Diese Archivfunktion müsste man dann natürlich leicht umbenennen.
3. Absätze auf Instagram einfügen
Für die längst überfällige Editierfunktion bin ich mega dankbar! Endlich ist ein löschen der Fotos hinfällig wenn einmal ein blöder Tippfehler reinrutschte und veröffentlicht wurde. Nun kann man ihn korrigieren, Hashtags hinzufügen oder Nutzer nachträglich markeiren.
ABER es macht mich immer noch schier wahnsinnig, innerhalb der App Captions zu verfassen. So sehr man sich bemüht, die Texte optisch ansprechend zu veröffentlichen und Absätze einzubauen, es bleibt meiner Meinung nach komplett dem Zufall überlassen wie die Bildunterschrift am Ende aussieht. Schreibt man direkt innerhalb der App, entstehen Absätze fast nie. Baue ich sie bewusst ein, verschwinden sie wenn der Text nicht bis zum Ende der Zeile läuft. Selbst wenn ich Captions per Textprogramm vorverfasse, in diese bewusst Absätze einbaue und sie nur copy und paste, ist es in den meisten Fällen immer noch reiner Zufall, wie der Text am Ende veröffentlicht wird. Des macht mi narrisch!
Wer hier eine zuverlässige Lösung weiß, immer her damit.
Update Dezember 2016: Ist immer noch ein Problem. Aber es hilft, einen simplen Punkt an die erste Zeile zu setzen und dann die Return Taste zu drücken. Produziert so etwas wie einen Absatz. Nur mit Punkt eben.
4. mehr Platz um den Text zu verfassen
Was geht ab? Seit ich gezwungenermaßen mein iPhone 5s auf iOS8 updaten musste, ist das Textfeld die Hölle. Ich sehe nicht mehr was ich schreibe, Hashtags sind ein reiner Blindflug. Warum zum Henker ist das plötzlich nur noch ca. 2 cm groß? Das Texten direkt in der App war nie besonders schön, aber jetzt ??? Klar kann man die Captions easy zum Beispiel im Notizbuch schreiben, kopieren, einsetzen, veröffentlichen aber manchmal will man eben einfach schnell ein Foto posten. Schnell sein und so.
5. popular Fotos
Die eigentliche Funktion der sogenannten ‚Popular Page‘ ist abgeschafft bzw. weiter verbessert worden. Und tatsächlich habe ich über das Tab mit der Lupe schon wahnsinnig viele tolle Accounts gefunden, denen ich nun folge. Allein weil Instagram mir auf mich oder die Business-Accounts zugeschnittene Fotos zeigte, die anhand von benutzten Hashtags rausgefiltert werden. ABER in irgendeiner Form scheint es ja doch noch sogenannte popular Fotos zu geben. Zumindest das Tool Iconosquare (ehemals Statigram) zeigt die, die es dorthin geschafft haben, mit einem gelben Sternchen an.
Sieht bei mir im Analysebereich so aus und bei den meisten anderen wohl auch: Ich vermute, dass man irgendwelche Kriterien erfüllen muss um auf irgendeiner Liste geführt zu werden, denn an einer hohen Like oder schnellen Kommentar-Zahl liegt es definitiv nicht.
6. eine Instagram iPad App
Es will mir nicht in den Kopf, warum es auch nach so vielen Jahren noch keine iPad App gibt um Instagram gescheit auf einem größeren, mobilen Device nutzen zu können. Viewer gibt es natürlich. Aber das wars auch. Klar kann man sich die iPhone App auf das iPad Mini ziehen und darüber sogar Fotos hochladen aber dann sieht halt alles scheisse aus. Verzerrt, unscharf, doof. Eine Original iPad App ist meiner Meinung nach überfällig.
7. Foto Upload via Browser
Apropos Uploadfunktion. Auch das scheint etwas zu sein, das Instagram partout verhindern möchte: ein frei zugängliches Uploadtool um Bilder via Browser zu veröffentlichen. Gibt es aber nicht. Sicherlich auch, damit wirklich bewusst ausgewählte Bilder hochgeladen werden und nicht per Autopostfunktion das Netzwerk zugespammt wird. Aber dennoch…
8. Instagram Fotos editieren und speichern
Ein weiteres Feature, das meiner Meinung nach fehlt, ist die edit + save Funktion. Ein Foto in der App bearbeiten, zuschneiden und speichern um es später zu veröffentlichen. Das funktioniert leider immer noch nicht, hat man das Bild bearbeitet, muss es veröffentlicht oder der Vorgang abgebrochen werden. Hier hätte ich sehr gerne die Möglichkeit, das fertige Bild in der Bibliothek abzulegen. Und hey, am liebsten natürlich mit einer geschriebenen Caption. 😉 Natürlich kann man all das in einer anderen App machen. Und sicherlich geht das auch noch in dem man vorab den Flugmodus aktiviert. Letztere ist aber keine schöne und vor allem keine zuverlässige Lösung.
Update Dezember 2016: Instagram hat mittlerweile eine Speicherfunktion integriert! Fotos können nun endlich vorprudziert werden und in der App gespeichert werden. Das hervorholen und veröffentlichen ist somit nur noch ein Klick. Sehr gut!
9. Hashtags blockieren wie Pornstagram oder der #eggplantfriday
Du liebe Güte. Jetzt da es vorbei ist, kann ich ja mit euch drüber reden. Aber Instagram war in den vergangenen Wochen zur echten Porno-Plattform verkommen. Es fing halbwegs harmlos an, wurde schnell schlimmer und eskalierte letztendlich. Im wahrsten Sinne des Wortes. Hatte ich zunächst keinerlei sexuelle Konnotationen zwischen einem eher harmlosen Gemüse wie einer Aubergine (engl. Eggplant), sollte mich Instagram recht schnell eines besseren belehren. Der #eggplantfriday war geboren. Und die User des Hashtags wurden immer ‚mutiger‘. Waren die ‚Auberginen‘ (ihr wisst was ich meine) zunächst noch im Gewächshaus, wurden sie bald geerntet, geschält, gerupft, gesät und gewässert.
Mein lieber Herr Gesangsverein. Was nicht alles auf Instagram veröffentlicht wurde. Waren die Auberginen zunächst auf Fotos zu sehen, wurden daraus schnell erst Amateuer- dann professionelle Videos. Letztendlich veröffentlichte einfach die Pornoindustrie ihr Bildmaterial direkt auf Instagram – mit einem Hinweis auf die Quelle in der Caption oder im Video selbst. Nachdem User auf Instagram offenbar erst vor kurzem Drogen zum Verkauf anboten, war die App nun fast zur Foto-Sexplattform mit anschliessender Kontaktmöglichkeit per Direktnachricht, Kik, Snapchat oder What’s App mutiert.
Instagram bemüht sich zwar stets, solche Fotos und Accounts zügig zu sperren oder ganz zu löschen aber ein ‚Best Of‘ des Materials war von den Heavyusern schnell runtergezogen und wieder onlinegestellt worden. Instagram wurde dem ganzen nicht Herr. JETZT vor kurzem erst, ist endlich der ganze Hashtag gesperrt, das heißt er kann nicht mehr aufgerufen werden. Jugendfrei war die App also sehr lange nicht.
Fragt eure Kinder doch mal unverbindlich beim Frühstück nach dem #Eggplantfriday. Einige werden sicher vom Stuhl fallen oder verschlucken sich am Nutella-Brot.
Wer Kinder hat, sollte wissen was es dort zu sehen gibt schliesslich liegen die Bilder nur einen Klick entfernt. Ganz los ist Instagram das Thema nicht. Und ganz banalen Hashtags findet sich das Zeug immer noch. Hauptsache aber, das zeigen von Brustwarzen ist streng verboten.
10. das leichte Melden von Spam Accounts
In diesem Zusammenhang ist mir aufgefallen, wie schwer es geworden ist, Spam-Accounts oder Fake-Accounts zu melden. Früher ein Klick, muss man sich nun durch ewig viele Formulare quälen um am Ende doch nichts zu erreichen. So ging es zumindest mir. Fotos melden ist weiterhein eine schnell zu erledigende Sache, bei den Accounts sieht es da anders aus.
Update Dezember 2016: Instagram hat immer noch derbe Probleme mit Spam Accounts! Aber: es gibt eine Möglichkeit, zumindest Spam Kommentare zu blockieren. Dazu benötigt man ein Business Profil. Über das Business Profil gibt es eine Funktion, in der Worte oder ganze Sätze definiert werden können, nach denen Kommentare nicht mehr angezeigt werden. Funktioniert sehr gut und die ganz schlimmen Porno Kommentare sind weitestgehend ausgemerzt. Es bleibt aber ein Kampf Spammer gegen User. Denn die Spammer finden immer neue Wege mit ihren Botschaften durchzukommen. Dazu müssen sie nur eine andere Schrift nutzen, schon erkennt Instagram die geflaggten Worte nicht mehr und läßt sie durch.
11. eine Option auf Secret Hashtags
Sowohl privat als auch beruflich würde ich mir sehr sehr die Möglichkeit zur Nutzung von sogenannten ‚Secret Hashtags‘ wünschen. Ein Hashtag den nur ICH bzw. der Ersteller des Hashtags befüllen kann. So ärgerlich wenn ihr versucht, eine Fotostory, Bildersammlung oder sonstwas zusammen zustellen und der nächste spamt seine eigenen Fotos rein, legt nackte Frauen dazu oder was auch immer.
Das ist nicht Sinn der Sache und wohl auch kaum umsetzbar aber die Art der Nutzung von Instagram hat sich weiterentwickelt und so auch die Nutzung von Hashtags. Ob das technisch überhaupt möglich ist, weiß ich nicht. Inspiriert jedenfalls von den Secret Boards auf Pinterest. Vielleicht doch nicht so weit weg?
12. die Hashtagsuche im Instagram Browser
Etwas, das mir auch sehr fehlt ist die einfach Verlinkungsmöglichkeit einzelner Instagram Fotos für die Allgemeinheit. Das heißt: aktuell scheitere ich wenn ich schnell über den Browser ein Foto, das ich vorher per Hashtag einsortiert habe, verlinken und per Mail verschicken möchte. Denn im Instagram Browser selbst kann ich nicht nach Hashtags suchen. Verlinke ich ein Foto via Iconosuare oder ähnlichen Browsern, muss derjenige sich dort erst einloggen.
Jetzt seid ihr dran. Welche Instagram Features fehlen euch bei Instagram? Was sagt ihr zu meinen 10 Punkten? Wie erlebt ihr Instagram in letzter Zeit? Hinterlasst mir auch gern den Link zu eurem Feed in den Kommentaren.
Weitere Link Tipps:
Jana gibt ebenfalls Instagram für Beginner Tipps
T3N.de erklärt euch, wie ihr euren Online -Shop mit Instagram in Schwung bringen könnt
Business Insider über einen Selbstversuch mit Augenzwinkern, die Followerschaft zu erhöhen
Ich arbeite mit männlichen Jugendlichen in einer heilpädagogischen Wohngruppe. Da bekommt man viel so Zeug mit, wie den Eggplantfriday. Allerdings kann ich dir sagen, dass das noch so ziemlich das harmloseste ist, was Jungs so zwischen 14 und 21 ansehen. Ich mag gar nicht öffentlich sagen, was mir schon so alles unter die Augen gekommen ist…
Ich bin oft am Bilder ansehen via Browser. Finde das einfach angenehmer, die Fotos in groß zu sehen. Liken kann ich sie da aber nicht. Bzw die Likes sind so massiv eingeschränkt, dass ich nach 10 Minuten nicht mehr liken kann. Ich nutze dann Webstagram, gebe einen Hashtag an, für den ich mich interessiere und dann gibt es eine ganze Fülle an tollen Bildern. Die ich aber nicht mehr bewerten darf. Das finde ich schade, denn ich würde dem Fotografen ja gerne zeigen, dass mir sein Bild gefällt. Auf diese Weise habe ich schon viele Accounts gefunden, denen ich nun folge.
Die Secret Hashtags werden vermutlich nicht umzusetzen sein, denn dann müsste es ja sowas wie ein Copyright für Hashtags geben. Eine Fotosammlung oder ein Archiv erstelle ich nicht auf Instagram.
Oha. Hab schon befürchtet, dass das nur die Gänseblümchenfassung ist. Nein, der Secret Hashtag ist eher ein Wunschgedanke. Ein bisschen so wie eine private Pinnwand auf Pinterest bitte. Nur öffentlicher. Haha.
Die leichtere Verwaltung von mehreren Accounts würde ich mir auch wünschen, dafür würde ich sogar fast auf den Upload per Browser verzichten. Den würde ich privat wohl nicht nutzen, beruflich schon eher.
iPad-App? Joa, wäre nett, wobei die iPhone-App als Vergrößerung auf dem normalen iPad schon ganz okay läuft.
Popular Fotos wie früher bräuchte ich nicht, da gefällt mir die neue Version mit populären, aber auch verwandten Fotos echt spannender. Und da ist Instagram auch echt genau (Kaffeebilder, #upperleftusa und so). 🙂
Was fehlt? Vielleicht ein „Fade“ in den Bearbeitungstools, wobei ich echt schon froh bin, dass Instagram viele Optionen wie Helligkeit/Wärme/Kontrast/… schon selbst anbietet.
Und: Eine bessere Geo-Tagging-Funktion. Dass man nicht nur Bilder Orten in der Nähe zuordnen kann, sondern auch dort, wo sie aufgenommen wurden, selbst wenn das Bild keinen Geo-Tag hat. Zumindest wenn es Orte betrifft, an denen man bereits Instagram Bilder hochgeladen hat.
Danke für dein Input! Falls ich mich unklar ausgedrückt habe, ich möchte auf KEINEN Fall die popular Fotos zurück auf denen ja am Ende doch nur nackte Frauen landeten (oder???), ich möchte nur verstehen was das gelbe Sternchen bei Iconosquare heißt. Irgendetwas muss es da ja geben, dass manche Seiten das für einzelne Fotos bekommen, andere per se nicht. Die Vorschläge, die Instagram macht, finde ich auch immer super! Teils erschreckend nah dran. 😉
1. JA!!!
2. wegen mir 😀
3. JA!!!
4. kann man machen 🙂
5. Jo
6. Kann man machen
7. No! Instagram würde total verkommen aus meiner Sicht und es würde noch mehr quatsch hochgeladen werden. Außerdem finde ich es gut das Instagram versucht, einen „Mobile App“ zu sein und auch den Fokus auf Fotos setzt die mit diesen Geräten gemacht sind. Ich lade hin und wieder auch mal ein Bild hoch was mit einer richtigen Kamera gemacht wurde aber ich finde das sollte nicht überhand nehmen. Also klar gibt es viele tolle Instagram Account mit tollen DSLR Fotos aber hallo, dafür gibt es 500px, Flickr what ever. Ich will in Instagram einfach iPhone / Android Fotos sehen. Weil ich wissen möchte was damit geht und was man mit so einer Kamera rausholen kann. Instagram sollte für „richtige“ Fotografen eher eine Ergänzung sein „Behind the Scene“ oder so. Aber ich will nicht noch mal alles in Instagram finden was ich viel besser in groß auf Flickr oder so sehen kann. Also von mir ein klares nein.
8. Ja nervt manchmal finde ich aber auch wieder OK da es eben wie 7. irgendwie das DNA der App ist. Foto machen > Hochladen. Aber ganz ehrlich, ich nutze Instagram gar nicht mehr zum bearbeiten 🙂
9. PORN! 😀
10. Jo
Wichtigste wäre MultiAccount aus meiner Sicht.
Hehehe. <3 Du hast ganz sicher recht, was den Upload via Browser angeht. Und in Instagram selbst berabeite ich auch keien Fotos mehr, aber ab und an mal was speichern wär geil. 🙂
Ja hat mich auch schon ab und an frustriert, ich gebe es zu 😀
Schöner Text und ich kann mich allem nur anschließen.
Das mit den Absätzen kann ich allerdings versuchen zu lösen.
Seit ios8 kann man ja dritt Hersteller tastaturen installieren. Ich habe da damals die Tastatur „swiftkey“ installiert und vor kurzem festgestellt, dass ich auf dieser in den Captions eine Enter Taste habe und die Absätze auch übernommen werden.
Ich weiß nicht ob es nur bei mir so ist,aber teste das doch mal.
Oha, ok. Das probier ich. Wobei es noch nie am vorhandensein der Enter Taste scheiterte. Die gabs doch vorher auch? Bzw. ist sie auf jeden Fall vorhanden wenn man es vir Editor ‚vorbereitet’… Danke dir!
Mit dem Verwalten mehrerer Accounts ist ausnahmsweise mal das Windowstelefon vorne dran, denn dort gibt´s längst eine App (6tag), die das bietet. Traumhaft. Wäre super, wenn das auch bald für andere Systeme käme…
Damit ist das das erste Argument fürs Windows Phone. 😀 Mir war nicht bewusst, dass der Upload damit auhc funktioniert. Wobei ich dann wieder kein iPhone hätte, und dann fehlt mir was anderes… Danke für die Info!
Ich bin mit allem vorsichtig geworden, was nicht offiziell von Instagram kommt.
Es gab (oder gibt es immer noch) ein App für Mac & PC mit dem man vom Rechner aus Fotos hochladen kann. Ich nenne extra den Namen nicht, damit nicht irgendwer meint das mal testen zu müssen.
Das habe ich nämlich schon gemacht und mir damit für nen halbes Jahr meinen Instagram Account zerschossen. Ich konnte alles normal weiter machen, nur sind meine Fotos nicht mehr unter den Hashtag Suchen aufgetaucht. Und somit war es quasi nicht mehr nutzbar für mich.
Sehr sehr ärgerlich. Daher nur noch übers offizielle App.
Mag sein, dass das mit der Win Phone App anders ist, da die evntl. ne offizielle API nutzen, aber aus besagten Gründen bin ich da vorsichtig geworden…
hm, ok. Via Twitter hatte mir jemand so einen Dienst genannt mit dem zumindest der umloggen easy ist. Die alte Version hatte ich selbst auch schon genutzt, fand sie aber sehr scheisse. Danke für deinen Einwand. Möglich ist ja alles.
Anklickbare Verlinkungen in Kommentaren fänd ich ebenfalls keine schlechte Sache.
ja, das wäre schon interessant. Aber ich glaube, das wird wirklich niemals kommen sonst wäre Instagram nur noch ein Spam-Haufen. 😀
Ich fände auch das terminieren von Posts sinnvoll. Manchmal habe ich einfach tagsüber keine Zeit oder keine gute Internetverbindung um Bilder hochzuladen. Dann wäre es toll, wenn man, wie z.B. bei Facebook auch, Bilder einfach terminieren könnte so dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheinen.
Gerade auch aus beruflicher Sicht und in der Zusammenarbeit mit Unternehmen wäre diese Funktion wünschenswert.
Wunderbar Du hast fast alles genannt, was mir auch fehlt bei Instagram.
Ergänzen würde ich noch folgendes:
– Markieren von Texten bei Instagram: manchmal möchte man einen Text markieren um nach dem Suchbegriff oder was auch immer im Internet zu suchen, oder ein paar hastags sind Interessant, die man sich merken möchte oder oder… Ist alles nicht möglich, man muss alles mühsam abtippen
– Die Texteingabe bei Instagram ist schlecht, sie ist irgendwie verzögert und wenn man sich vertippt hat und an die Stelle möchte ist das sehr schwierig. Ganz komisch. Bei anderen Programmen meines iphones ist das nicht so.
– Ortseingabe: zu manchen Orten gibt es einfach doppelt und dreifache Einträge. Andere Orte findet man überhaupt nicht. Starkverbesserungsbedürftig
Ansonsten möchte ich Dich, die Kölner und wer Lust hat einladen zu einem Instawalk in Bonn am 27.02.2015 #iwbonn2015 – zum Auftakt des BarcampBonn!
Liebe Grüße
Michèle
Dass Verlinkungen auf dem Foto nun auch in der Browser-Version dargestellt werden, gibt es aber erst seit heute, oder? Finde ich auch ziemlich gut. 🙂
Hm, auf Iconosquare schon länger, Instagram Browser nutze ich nie. Von daher kann ich das nicht sagen… 🙂
Sehr coole Liste, auf einige der Punkte wäre ich als „Ein-Account-User“ nicht gekommen. 😉
Was mir fehlt ist das Mitzählen der eingetragenen Hashtags, so wie bei der App „Tags for Likes“. Instagram schneidet nach 30 Hashtags nämlich einfach ohne Warnung ab und der Post wird ganz ohne irgendeinen Kommentar gepostet. Hat etwas gedauert bis ich auf den Fehler gekommen bin…
Ui. Das sollte man auch nicht machen. So viele Hashtags benutzen :D. Das ist nicht sehr schön fürs Auge finde ich… 🙂
Najaaa… man will ja gefunden werden… auffallen… neue Follower und Likes generieren… „Tags for Likes“ schlägt auch immer zwischen 20 und 25 trendige Begriffe vor. 🙁
Du ich kenn das, aber wenn du diesen Tag nutzt, unter dem zig Millionen Bilder liegen wirst du NICHT von denen gefunden, die du dir erhoffst, sondern ziehst auch wahnsinnig viele Spamaccounts oder dergleichen an. Die Kunst ist, Zielgruppengerechte Hashtags zu verwenden, die groß sind und die an deinem Thema interessierte Leute auch wirklich anklicken.
Hab mir deinen Account gerade mal angeschaut. Bildunterschriften wären natürlich auch schön wenn du ins Gespräch kommen möchtest, damit die Leute auch wissen was du da zeigst. 🙂
Danke – gut zu wissen! Also mehr bloggen als Hashtags verteilen? Ich versuch es gerne mal…
Ein paar Infos sollte das Foto schon haben. Nach aussen hin wirkt das als ‚unhöflich‘ wenn man ein Foto postet ohne Info, dafür mit 30 dangeknallten Hashtags. Also ICH würde dir nicht folgen. 😉 Und konzentrier dich auf höchstens 5-10 Hashtags, die das Foto beschreiben. Vergiss mal dieses TFL Zeugs.
Viele klasse Idee für Instagramverbesserungen….
Am meisten würde ich mich über das Verwalten mehrerer Accounts freuen!!!
Danke, Christof. 🙂
Bin ja noch relativ frisch bei Instagram (aber schon schwerste angefixt 😉 ).
– Multiple Accounts, Absätze – ja! Das ist mir auch schon negativ aufgefallen.
– iPad-App bzw. Upload, Bilder editieren+speichern: Ich finde an Instagram besonders toll, dass es eine so simple und rein mobile Handy-App ist, daher fände ich dies eher kontraproduktiv.
Ein Feature, was ich vermisse oder auch bisher nicht gefunden habe: eigene Kommentare löschen. (Oder hilft mir jemand auf die Sprünge?)
Hallo Tatiana, danke für deinen Input. Ich gehe mal davon aus, dass du mit dem iPhone arbeitest? Dann geht das löschen der eigenen Kommentare ganz einfach. Du klickst auf das Feld ‚kommentieren‘ und wischt den zu löschenden Kommentar dann nach links weg. So kannst du in anderen Accounts auch Kommentare ‚melden‘.
Hallo Heike,
ich wusste, ich hab was übersehen 😉
1000 Dank für den Tipp!
Also die Sache mit der iPad-App kann ich auch so gar nicht nachvollziehen. Als wäre es auch „so umständlich“, mal eben eine iPad-Version rauszuhauen. 😉 Und Status-Dinge wie bei „Statigram“ fände ich auch super. Allerdings finde ich es gar nicht so schlimm, dass ein Upload via Browser nicht funktioniert. Ich bin sowieso ein absoluter Kameraphotos-bei-Instagram-Nazi. Ich hasse es, wenn jemand etwas anderes als Mobil-Photos hochlädt – OH GOTT! Und durch diese Funktion wäre es einfach noch leichter und deshalb hoffe ich insgeheim, dass es diese niemals geben wird. 😀
Haha 😀 Ja, völlig richtig…Den ein oder anderen Vorteil hätts schon. Aber ich gebe dir recht…
Also die iPad Version vermiete ich jetzt nicht so doll. Da komme ich gut mit der iPhone App auf dem Pad aus. Reicht 🙂 Aber Bilder in der App hochladen, abspeichern und später posten, die Funktion fehlt!!! Genauso fehlt auch die Möglichkeit übers Web Bilder hochzuladen. Bitte bei Instagram beantragen, liebe Heike 🙂
Schöne Grüße
Christina
Hehe das Problem mit der iPhone App auf dem iPad ist nur, dass wenn man darüber auch Bilder hochlädt und anschliessend exportiert, sie dann in einer ganz anderen, schlechteren Qualität erscheinen. Aber well… sehr nerdig. 😀 Tatsächlich habe ich in London das ein oder andere angesprochen… Danke für dein Feedback!
Ich unterschreibe da einfach mal alles. Petition schon vorbereitet ;)?
Hihihihi <3
Links fehlen. Instagram ist die traurige Einbahnstraße des Internet.
hm joah, ich glaub wenn Links erlaubt wären, würde Instagram zur reinen Werbe- und Spamschleuder verkommen.
[…] Funktionen bei der Fotoplattform Instagram werden schmerzlich von den Usern vermisst (siehe auch Instagram – diese Features fehlen), unter […]
Ich lese deinen Artikel jetzt erst, aber das mit den Absätzen hat mich auch gerade fast an den Rand des Wahnsinns getrieben. Ich meine: Warum?! Selbst das Vorschreiben funktioniert, wie du schon gesagt hast, nur bedingt. Ich hoffe, da wird sich irgendwann noch mal was ändern.
Herzlich,
Anna