Reist mit mir nach Oslo – per Instagram

Mit mir im Gepäck scheint in diesem Jahr grauer Himmel und heftiger Wind zu sein. Wohin ich fliege, das graue Wetter ist schon da. In Oslo war das – bis auf wenige Stunden – nicht viel anders. Aber auch in Oslo störte es mich nicht sonderlich. Nur der oft eisige Wind sorgt dafür, dass ich auch heute schnatternd vor dem Rechner sitze und mir nicht mehr warm wird.

Wenn ihr mich fragt, wie mir Oslo, bzw. Norwegen gefallen hat, würde ich versuchen es so zusammen zu fassen:

„Oslo hat mich nicht geflasht. Norwegen dagegen schon.“

Aber was kann ich mir nach wenige Tagen in dieser Stadt eine Meinung erlauben. Es sind nur Momentaufnahmen, die ich aufsog. Ich habe nur einen kleinen Teil der Stadt erlebt. Aber der Funke ist in dieser Zeit nicht übergesprungen. Oslo ist überschaubar, klein, hübsch und aufgeräumt, man findet sich sehr schnell zurecht und kann viele Wege zu Fuß zurücklegen – aber ein wenig Chili fehlte. Das Chili steuert Norwegen bei, nämlich dann, wenn man ein Auto zur Verfügung hat und raus aus der Stadt fahren kann um bunte Holzhäuser zu sehen, den wilden Oslofjord, die kleinen Orte, alte Restaurants oder kurvige Straßen.

Was wir in Norwegen in diesen knapp 4 Tagen unternommen haben, das könnt ihr hier lesen:

Oslo mit Kind – über Polarschiffe, Eiskammern und Delfine

Oslo mit Kind – auf Muschelsuche im Oslofjord

Norwegen scheint sehr glücklich machen zu können. Man muss es nur erfahren. Wenn ich also könnte wie ich wollte, dann würde ich mir einen Wagen schnappen und weit in den Westen Norwegens fliegen um einmal über die Atlantikstraße zu fahren, die vielleicht „Beste Autostrecke der Welt“. 

Visit Norway, Innovation Norway und Visit Oslo haben diese Reise unterstützt. Vielen Dank dafür!