Sommerferien in Frankreich. Schulpflichtige Kinder zu haben bedeutet: genau dann Urlaub machen zu ‚müssen‘ wenn Millionen andere Menschen auch Ferien haben. Ein Urlaubsziel zu finden, das nicht den Geldbeutel sprengt und dennoch etwas besonderes ist, ist keine leichte Aufgabe! Ich stelle mich dieser Aufgabe seit vier Jahren. Treibende Kraft dahinter ist mein intensiver Wunsch, die Sommerferien nicht zu Hause zu verbringen. Auch wenn die Kinder das sicher vollkommen ok fänden, mir fällt binnen Tagen die Decke auf den Kopf. ‚Isso!‘ wie die Jungs sagen würden.
Nachdem wir die Sommerferien zwei Jahre lang jeweils für mehrere Wochen in den USA verbracht haben – lest hier alles über unseren Roadtrip rund entlang der Great Lakes – war mir in diesem Jahr nach einem ruhigeren, weniger anstrengenden Urlaub. Ein Urlaub, in dem die Jungs und ich hemmungslos würden chillen können. Ein Urlaub mit dem eigenen Auto, in dem wir die Ruhe und Muße haben würden, mal runterzukommen und an nichts denken zu müssen. Nicht an die nächste Hotelbuchung oder den richtigen Highway, nicht an die nächsten 2000 Fahrkilometer und vor allem nicht an Hausaufgaben, Schule, Lehrer oder Freizeitgestaltung.
Ich empfand das ganze letzte Schuljahr als extrem nervenzehrend, in dem es darum ging, einen eleganten Wechsel auf die weiterführende Schule vorzubereiten, einen Platz auf besagter weiterführenden Wunsch-Schule überhaupt zu bekommen, das große Kind aus der Ganztagsbetreuung abzumelden weil es dort unglücklich war und sich regelmäßig mit einem recht willensstarken bald-Teenager auseinanderzusetzen.
Kurz: gefühlt war ICH diejenige, die Ruhe und Abgeschiedenheit brauchte. Zum Glück wurde mir das sehr früh klar, so dass ich mich rechtzeitig (Anfang Januar) auf die Suche nach einer Unterkunft für unseren Sommerurlaub begab. Wie so oft wurde ich auch dieses Mal bei Airbnb fündig! Pro Nacht bezahlte ich 77 €.
Was das Ziel unseres Sommers angeht waren wir sehr flexibel. Es musste nur diese Kriterien erfüllen:
- unser Reiseziel muss mit dem Auto erreichbar sein
- unser Reiseziel muss SÜDLICH von Köln liegen
- unsere Unterkunft muss einen Pool haben
- ich will den Pool mit keinen fremden Menschen teilen
- ich muss das Auto vor der Tür parken können
- die Unterkunft muss über Internet verfügen
- die Unterkunft muss gemütlich sein
- die Unterkunft darf gern abgeschieden sein
- die Unterkunft muss nicht am Meer liegen
Gesagt. Recherchiert. Gefunden.
Übersicht
Ferienhausmiete in Frankreich via Airbnb
Anfang des Jahres begann ich, auf Airbnb Unterkünfte zu recherchieren. Auch wenn klar war, dass ich alleine mit den Jungs verreisen würde, war unser möglicher Reiseradius und auch unsere Reisedauer völlig flexibel. Bis zu 15 Stunden Autofahrt für eine Strecke würde ich in Kauf nehmen. Ziemlich schnell hatte ich die französische Atlantikküste im Auge, fand dort aber keine bezahlbare Unterkunft mehr mit Pool, in denen ich zwei Wochen sein wollte oder es mir leisten konnte, zwei Wochen zu sein.
Aber in der französischen Region Poitou-Charentes ploppte ein kleines Haus in mein Blickfeld, das all das bot, was mir wichtig war. Nur Bewertungen hatte es noch nicht. Das Ferienhaus, ein kleines Stein Cottage, war neu bei Airbnb gelistet. Bei solchen Buchungen sollte man extra vorsichtig sein und durch Email Austausch versuchen, den Host kennen zu lernen, es gibt aber keinen Grund, diese Unterkünfte auszuschliessen.
Das Ferienhaus entpuppte sich für mich als genau das, was ich suchte und von dem ich wusste, dass es auch für die Kindern toll sein würde. Es lag in einem kleinen Ort weit ab von allem, inmitten von zig Sonnenblumenfeldern, zwischen renovierten und verlassenen Chateaus. 20 Minuten mit dem Auto vom nächsten, kleinen Supermarkt entfernt und echte Bars oder Restaurants würde es nicht geben. Dafür hatte es einen beheizten Pool, in dem wir Stunden verbingen sollten auch wenn das Wetter mal mistig war, und die Jungs konnten spielen, laut sein und mit Arschbomben reinspringen ohne dass es auch nur irgendjemanden interessieren oder stören würde! Denn ein Teil meiner Kraft als Mutter geht dafür drauf, mit dem Gefühl unterwegs zu sein, dass meine Kinder jemanden stören könnten weil sie zu laut, wild oder unangepasst sind. Das hier würde also auch für mich eine wohltat sein!
Die Region Poitou-Charentes
Vielen ist die französische Region Poitou-Charentes vielleicht kein Begriff. Sie liegt im Westen Frankreichs und zu ihr gehören mit den wunderschönen Inseln Ile de Ré und Ile d’Oléron zwei fantastische Fleckchen Erde. Und wer zum ersten Mal hier her fährt, sollte auf jeden Fall in der Nähe bzw am Meer Urlaub machen, sollte aber auch wissen, dass Unterkünte dort recht teuer aber vor allem schnell ausgebucht sind. Poitiers ist die Hauptstadt von Poitou-Charentes, direkt dort gibt es allerdings nicht wirklich viel zu sehen.
Anreisetipp: Mit dem Auto via Reims fahren
Von Köln aus sind es gut 840 Kilometer bis Poitiers, die Fahrt bis zu unserem Zielort hat gut 8-9 Stunden mit dem Auto gedauert. Falls ihr in diese Richtung fahrt, ein Tipp für euch: wählt die Strecke über Reims! Das sind nur wenige Kilometer mehr, aber diese Strecke ist so viel schöner zu fahren! Die Route führt euch durch die Ardennen und abgesehen vom Knotenpunkt südlich von Paris war trotz des Sommerferienbeginns nicht viel los auf der Straße. Diese Strecke ist deutlich schöner zu fahren, glaubt mir. Wer Zeit hat, macht vielleicht einen kleinen Umweg und legt einen Stop ein im kleinen, aber durch das 24 Stunden Rennen sehr berühmten Le Mans!
Lencloitre – Urlaub in der Einsamkeit
Unser Ziel lautete: Lencloitre. Ein kleiner Ort mit gerade einmal 2500 Einwohnern, einem kleinen Marktplatz, einem Baguetteautomaten (!), 1-2 Restaurants und ein paar kleinen Lädchen, die über Mittag schliessen. Wir wohnten aber nicht im Zentrum, unser Haus lag gut 20 Minuten von hier entfernt, inmitten von Sonnenblumenfeldern, traumhaft schönen Wäldern und einsamen Höfen.
Dank einer guten Wegbeschreibung war es jedoch sehr leicht zu finden und entpuppte sich (für mich) als kleiner Glücksgriff weil es wirklich genau das war, was ich mir vorgestellt hatte. Eine Bekannte der Vermieterin erwartete uns bereits, führte uns herum, gab uns die Schlüssel und war fort. Der Pool entpuppte sich als größer als gedacht und es dauerte keine 2 Minuten bis die Jungs reingesprungen waren. Ich hatte genügend Lebensmittel eingepackt und mitgenommen, so dass wir das erste Wochenenede zurecht kamen, ohne einkaufen zu müssen.
Einfach mal abhängen
Wir wollten „einfach mal abhängen“! Was gar nicht so einfach ist weil man sich doch ständig fragt, ob man nicht dringend tausend Sache unternehmen sollte. Aber NEIN, die Kids legten ihr Veto ein, stattdessen einigten wir uns auf eine Handvoll geplanter Ausflüge und Unternehmungen, aber eine 3 Stunden Fahrt ans Meer (eine Strecke) sollte ich nicht durchboxen können. So ab vom Schuss wie wir waren, zählte übrigens schon eine Fahrt zum Supermarkt oder das entsorgen des Mülls als Ausflug.
Aber natürlich hatte ich mich gewappnet und einige Dinge eingepackt, die uns bei unserem Urlaub im Ferienhaus bespaßen würden, wie:
- unsere drei Fahrräder für Ausflüge in die Umgebung
- Gesellschaftsspiele
- Federball
- Fußbälle (großer für die Wiese, kleiner für den Pool)
- Luftmatratzen und einen ‚Basketbalkorb‘ fürs Wasser
- die Playstation 4 mit einigen Spielen (und ein neues als Überraschung)
- Bücher
- eine Lautsprecherbox für Musik und Hörspiele
Tatsächlich hat uns die Playstation viele Stunden unterhalten, vor allem abends wenn die Mücken vor dem Haus die Kontrolle übernahmen und mich reinscheuchten. Spielten die Jungs gerne FIFA, haben wir zu dritt via Netflix Filme und Serien geschaut und es uns gemütlich gemacht. Auch Spotify war im Dauer Einsatz. Auf der langen Fahrt nach Frankreich und zurück lauschten wir vielen Hörspielen wie den Drei ??? oder Die 5 Freunde, auch am Pool liefen unsere Playlists rauf und runter. Und es störte NIEMANDEN.
Natürlich haben wir nicht nur am oder im Haus gegammelt, sondern auch Ausflüge unternommen. Mit den Rädern erkundeten wir die nähere Umgebung, fuhren kilometerweit an Feldern und Wäldern vorbei, bis es ihnen irgendwann zu öde wurde. In etwa zu diesem Zeitpunkt lud ich die App Pokémon Go herunter, und schwupps, war Radfahren in der Einöde wieder spannender. Leider musste ich Pokémon mit Rauch anlocken, da es ansonsten am Haus keine gegeben hätte.
Was kann man in Poitou Charentes alles unternehmen?
Hier sind meine Tipps für Ausflüge mit Kindern in Poitou Charentes. Anzumerken bleibt aber, dass wir nicht länger als eine Stunde fahren wollten und das unseren Radius natürlich einschränkte. Ich werde aber dennoch Tipps mit auflisten, die euch ans Meer bringen, da wir Poitou Charentes schon einmal bereist haben.
1. La Vallée des Singes – das Tal der Affen
‚La Vallée des Singes‘ ist ein Park, in dem Besucher 30 verschiedene Arten von Primaten sehen können. Es hat mit einem herkömmlichen Zoo nichts zu tun. Die Affen werden ohne Gitter gehalten und laufen frei herum bzw sind, wie die Gorillas beispielsweise, auf einer Insel und somit auf natürliche Art von den Besuchern getrennt. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde vor meinem Besuch und fand das Vallée des Singes wirklich überraschend toll. Die Kinder sowieso.
Mensch und Tier werden so nahe zueinander gebracht wie es möglich ist, Tierpfleger sorgen auf angenehm zurückhaltende Weise dafür, dass die Tiere ihre Ruhe haben und die vielen kleinen Kinderhände nicht versuchen, sie anzufassen. Wer sich aber hinsetzt und die kleinen Äffchen einfach mal machen läßt, kann ihnen auch so sehr nahe kommen.
Highlights des Besuch sind auch die Fütterungen, deren genaue Zeiten in einer Broschüre kommuniziert werden, die am Eingang ausliegt. Wir kamen zum Glück gerade noch rechtzeitig um die Fütterung der Gorillas zu erleben. Auch wenn es natürlich nicht an das Gefühl oder Abenteuer herankommt, das Katrin von viel-unterwegs.de in Uganda und Ruanda erlebt hat, aber mit Kindern dann doch die savere Variante. Leider steckte mein französisch zu lange in einer tiefen Schublade fest um die Information des Tierpflegers zu verstehen und übersetzen zu können. Aber es war auch so durchaus beeindruckend. Zumal zwei Gorilladamen gerade Babys im Arm hielten.
meine Tipps für einen Besuch im Vallée des Singes:
- früh kommen
- sich direkt über die Fütterungszeiten informieren
- einen Snack und Wasser mitbringen um dem Fast Food zu entgehen
weitere Informationen über das Vallée des Singes:
La Vallée des Singes
Le Gureau
86700 Romagne
2. der Vergnügungspark Futuroscope
Das Futuroscope ist DER Touristenmagnet in der Region und zwar nicht nur für Familien. Straßenschilder weisen schon auf diesen Vergnügungspark hin auch wenn man noch eine halbe Stunde von ihm entfernt ist. Er ist so beliebt und bekannt in Frankreich, dass er sogar über eine eigene TGV-Station verfügt! Mit dem Umstieg in den TGV in München oder Paris kann der Urlaub somit direkt hier beginnen, auch wenn es nicht das ist, was ich empfehlen würde.
Im Futuroscope dreht es nicht um die Achterbahnen oder andere, wilde Karussels – im Futuroscope geht es hauptsächlich um visuelle Erlebnisse, die den Körper mit einbeziehen. Manche etwas rabiater als andere. 4D Attraktionen wie die Zeitreisemaschine reissen die Besucher zusammen mit verrückten Hasen von der Steinzeit ins antike Griechenland bis zur Landung auf dem Mond. Und es wirklich witzig und gut gemacht auch wenn man kein französisch versteht.
Generell ist das Futuroscope aufgrund der vielen abends stattfindenden Attraktionen so angelegt, dass Besucher auch den Abend bzw. die Nacht hier verbringen können. Aber man kann auch einfach nur einen entspannten Tag hier verbringen, einen Blick in die Zukunft erhaschen und wenn man nach diversen Attraktionen so durchgeschüttelt ist, dass der Kopf brummt (meiner) setzt man sich für ein Picknick auf eine der Wiesen und fängt Pokémon.
Denn genau das geht im Futuroscope natürlich optimal! Hier sind nicht nur unzählige Pokéstops und Kampfarenen zu finden, sondern auch diverse eher seltenere Pokémon. Ausserdem hat der Park sehr schnell auf den Launch der App Pokémon Go reagiert und seine Pokéstops mit Lockmodulen gefüttert! Ich muss ehrlich sagen, dass die Jagd nach Pokémon nach ein paar Stunden im Park die größere Attraktion war! Die Kids hatten tierisch Spaß weil es wirklich viel zu fangen gab.
meine Tipps für einen Besuch im Futuroscope:
- genügend Wasser und Snacks mitbringen (die Restaurants im Park machen nicht so viel Spaß)
- Kopfschmerztablette einpacken (ich bin das teils plumpe durchschütteln echt nicht gewohnt)
- externen Akku für das Handy mitnehmen um auf die Pokémon Jagd gehen zu können! Lohnt sich!
weitere Informationen über den Vergnügungspark Futuroscope:
Futuroscope
Avenue René Monory
86360 Chasseneuil-du-Poitou
3. Flugshow Les Géants du Ciel‘ besuchen
Schon die Anreise zu dieser Flugshow ist spektakulär! Denn sie führt euch mitten durch mittelalterliche Städtchen Chauvigny! Was kein Wunder ist, denn die Flugshow ist in der alten Burg von Chauvigny untergebracht. Auch wenn diese Flugshow sehr touristisch ist, ich kann mich nicht erinnern, in Deutschland von einer auch nur vergleichbaren gehört zu haben. Schon die Location ist spektakulär! Aber was diese Flugshow zu einer so besonderen macht: hier fliegen die Vögel direkt über die Köpfe der Besucher! Und wenn ich sage ‚direkt‘ meine ich: manchmal hat man das Gefühl, das Tier fliegt dir ins Gesicht. Und ich rede nicht von kleinen Eulen oder Falken, nein, hier fliegen auch große Vögel wie Geier, Seeadler, Papageien oder Kakadus über deinen Kopf!
Dass die Vögel diese Ausflüge, die 2 mal am Tag stattfinden, sehr zu schätzen wissen, erkennt man daran, dass manche nicht direkt zurückkehren. Es ist gewollt, dass die Geier und Adler über Chauvigny kreisen um sich zu bewegen, aber sicher wäre es hier und da noch cooler gewesen für die Pfleger, wenn sie auch schneller zurückgekehrt wären. So sah ein Seeadler das gar nicht ein und genoss den Ausflug noch als wir die Flugshow verließen und sah hoch oben von der Burg dem Treiben zu. Aber: früher oder später kehrt er zurück, das wissen natürlich seine Pfleger. Wir fanden ‚les Géants du Ciel‘ toll auch wenn wir anderthalb Stunden in der glühenden Sonne vor uns hinbrieten.
meine Tipps für einen Besuch der Flugshow ‚Les Geants du Ciel‘:
- vor allem im Sommer: Wasser und Sonnencreme mitnehmen
- ein Cappy schützt gegen die Sonne oder sorgt dafür, dass ein Vogel sich vielleicht auf deinen Kopf setzt
- parken ist nicht direkt an der Burg möglich. Parkplätze gibt es ein paar hundert Meter weiter oben. Genügend Zeit einplanen, denn die Show findet nur zweimal am Tag statt
weitere Informationen über die Flugshow Les Géants du Ciel:
Château des Evêques
Rue St Pierre
86300 Chauvigny
4. das mittelalterliche Chauvigny besichtigen
Wer wegen der Flugshow nach Chauvigny kommt, wird eventuell überrascht sein was ihn hier erwartet. Wer seinen Reiseführer gelesen hat, nicht. Jedenfalls besteht die Oberstadt Chauvigny aus fünf Burgruinen, Festungsmauern, einer alles überragenden Kirche und einigen Wohnhäusern. Dazu gibt es kleine Läden und Cafés, in denen man ganz hübsch draußen sitzen kann. Für uns als in der Einöde von Lencloitre ein Highlight, so dass wir gleich leckere Crépes und Getränke bestellten und es uns gut gehen ließen. Eine Besichtigung von Chauvigny lohnt auf jeden Fall.
Viele Informationen über Chauvigny findet ihr hier.
5. Krokodilpark – La Planéte des Crocodiles
Ich habe nichts von diesem Park gewusst, bis ich begann, diesen Artikel zu schreiben. Wir also NICHT dort und ich kann nicht sagen, ob der Park ok ist. Aber wer mit Kindern reist, hat vielleicht Interesse ihn sich einmal anzusehen und mir danach auch zu schreiben, wie ihr ihn fandet. Dass es ihn gibt, das wisst ihr jetzt.
weitere Informationen zum Park findet ihr hier.
6. Freizeitsport rund um die Vienne
Wir hatten zwar bein unserem Urlaub im Ferienhaus in Frankreich zwar kein Meer in der Nähe, aber den Fluß La Vienne. Und der ermöglicht natürlich eine ganze Menge an Freizeitaktivitäten von Angeln, über ausgiebige Radtouren bis hin zu Hausbooturlauben über Kanutouren.
Alle Informationen über La Vienne findet ihr hier.
Nach soviel Ruhe in diesen Sommerferien, zieht es uns in den nächsten Sommerferien wieder weiter weg. Man kann ja bekanntlich nie früh genug mit den Planungen der Sommerferien beginnen…
Der Artikel wird nach und nach ergänzt mit weiteren Tipps aus der Region Poitou-Charentes.
Klingt nach einem phantastischem Urlaub. Ich versuche nächstes Jahr auch mal wieder etwas länger zu urlauben, wenn es die private Situation ermöglicht. Nötig hätte ich es 😉 Und vielleicht gehts dann ja auch in die Einöde nach Frankreich? Das Haus und die Gegend könnten mir gefallen – und was braucht man schon, wenn man Pool, Internet und Mama mit dabei hat? 😉
PS: Ich sollte endlich auch mal dieses Airbnb testen…
Das mit dem Ferienplatz kenne ich auch. meine Mädchen sind 11 und 8 Jahre. Also muss ich mich auch immer an die Ferien halten. Wo nur ein Kind in der Schule war, war es wesentlich einfacher. Da hat man einfach einen Antrag gestellt und schon konnte das Kind ein paar Tage früher die Schule verlassen. Aber nun kann man das echt vergessen.
So wie es aussieht hast du ja einen guten Griff gemacht. Wir waren dieses Jahr nicht weg da kurz vor den Sommerferien Kind Nummer 3 zu uns kam und es war mir da echt noch zu klein zum Vereisen.
Die Gegend Poitou-Charentes kenn ich bislang nur vom Durchfahren. Wer an die Ferienzeit gebunden ist, kommt auch in der Bretagne eine ruhige Ecke und ein tolles Ferienhaus. Wohne dort und selbst in den Sommerferien gibts genug Platz und Orte an denen es nicht voll und überlaufen ist. Als Familienurlaub in Frankreich kann ich jedem die Bretagne empfehlen!
Grüße aus der Bretagne,
Ben
PS: Hab auch gesehen du warst ja schon dort!
Mensch Ben ey, was ist das für ein Kommentar?? Blogkommentarspalten mit Schlagworten füllen? Ehrlich???