Singapurs Sehenswürdigkeiten. Zehn Tage Urlaub in Singapur heißt: zehn Tage Zeit, die Sehenswürdigkeiten Singapurs zu entdecken. So lang waren wir in dieser faszinierenden Metropole, die von den meisten Reisenden meist ’nur‘ als Stopoverziel gesehen wird. Doch Singapur ist weit mehr als das! Dieses Land überschüttet euch auf einer kleinen Fläche von gerade mal 700 Quadratkilometern mit so vielen verschiedenen Eindrücken aus aller Welt, wie kaum ein anderes Land es leisten kann.
Singapur ist eine Weltstadt, der es gelingt Bräuche und Traditionen zu pflegen während sie gleichzeitig mit großen Anstrengungen immer weiter nach vorne strebt. Das erhöht den Leistungsdruck, der hier ohnehin sehr hart ist, enorm. Das haben sogar wir in unseren gerade mal wenigen Tagen Aufenthalt mitbekommen. Um die schönsten Sehenswürdigkeiten in Singapur zu besichtigen, benötigt ihr allerdings keine zehn Tage. Aber mehr Besuchs-Zeit als man es für ein klassisches Stopover Reiseziel normalerweise einplant, verdient Singapur definitiv!
Man sagt, für die Singapurer zählen die 5 C: Career, Credit Card, Condo, Club und Car. Das dürfte recht deutlich machen, dass es nicht schaden kann, ein bisschen mehr Geld in die Urlaubskasse zu stecken. Denn richtig günstig ist Singapur nicht. Singapur ist extrem effizient. Die U-Bahn transportiert unkompliziert, günstig und schnell, Taxen sind billig, das Internet überall verfügbar. Kinder laufen mit Tablets in die Schule, Smartphones sind überall. Der 4G Empfang im tiefsten U-Bahn Schacht sorgt teils für absolute Stille.. Effizienz. Überall erreichbar sein. Für mich Wunschdenken, in Singapur total normal.
[clickToTweet tweet=“Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Singapur für Familien – für euch getestet!“ quote=“Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Singapur für Familien – für euch getestet!“]Singapur hat keine eigene Sprach, dafür aber vier Amtssprachen. Was aufgrund der Zusammensetzung der Bevölkerung dazu führt, dass eventuell der eine den anderen nicht versteht und englisch Hauptsprache ist. Englisch spricht und versteht also (so gut wie) jeder.
Was habe ich nur auf meiner Reise nach Singapur mit Kind unternomm? Ich möchte euch hier mein persönliches Best Of der Singapur Sehenswürdigkeiten vorstellen. Lest dazu auch meine Artikel auf Köln Format:
Übersicht
Singapur Sehenswürdigkeiten – Singapur mit Kind
1. Gardens by the Bay
Zu den beliebtesten Singapur Sehenswürdigkeiten gehört wohl das berühmte ‚Gardens by the Bay‘ – sowohl bei Tag als auch in der Nacht. Es liegt in der Nähe des berühmten Marina Bay Sands Hotels befinden sich die Gardens by the Bay. Ein riesiger tropischer Park mit gigantischen, begehbaren Bäumen aus Stahl! Unbedingt den Skyway ablaufen, der die bis zu 50 Meter hohen Kolosse verbindet. Von hier oben haben wir eine fantastische Aussicht über die Stadt! Zweimal pro Abend findet hier eine Lightshow statt. Im Gardens by the Bay befinden sich auch zwei riesige Klimahallen mit bis zu 220.000 Pflanzenarten und dem höchsten künstlichen Wasserfall der Welt! Das heimliche Highlight dürfte die Klimaanlage sein, die Temperaturen produziert, wie sie im mediterranen Raum üblich sind und die Luft so um einige Grad runterkühlt.
2. Singapore Sehenswürdigkeiten – der Ion Sky
Auf meinen Reisen bin ich immer bemüht, auf der Suche nach den schönsten Sehenswürdigkeiten, auch einen Aussichtspunkt zu finden. Etwas, das mir einen Überblick über die Stadt verschafft. Ich liebe es, von oben auf Sehenswürdigkeiten zu blicken und viele Fotos machen zu können. In Singapur gibt es viele Möglickeiten dazu. Eine ist der Ion Sky! Ein Hochhaus direkt an der Einkaufsmeile Orchard Road gelegen. 56 Stockwerke oder 216 Meter hoch.
Von hier oben haben wir eine 360 Grad Rundumsicht auf Singapur. Die bodentiefen Glasscheiben geben uns Sicherheit, sind aber weitestgehend spiegelfrei und die Kontraste, die Singapur bietet, werden von hier oben erst richtig deutlich: die kleinen, alten Häuser von Kampong Glam werden umringt von glänzenden Hochhäusern. Die Kinder haben großen Spaß mit zwei ’special Effekt‘ Teleskopen, die kostenlos genutzt werden dürfen. Sie können nicht nur an einzelne Häuser heranzoomen, sondern auch das taghelle Singapur mit einem Klick in ein ‚Singapur bei Nacht‘ verwandeln. Top!
Der Eintritt ist kostenlos! Die Öffnungszeiten sind seit dem 1. Mai eingeschränkt. Ein Besuch ist möglich zwischen 15 und 18 Uhr.
3. Ein Eis im Toastbrot – Orchard Road
Die Orchard Road, das Shopping Paradies Singapurs, ist für Erwachsene sicher sehr spannend, für Kinder eher nicht. Ich habe auch keine echten Spielzeugläden gefunden, mit denen sie sich locken ließen. Einziges Argument, mit mir einen Laden zu betreten, war die kühle Luft der Klimaanlagen in den Geschäften. Bis wir draußen eine tolle Abkühlung entdeckten: aus einfachen Holzwagen heraus wird Eis verkauft. Pragmatisch schneiden die Verkäufer eine dicke Scheibe der Lieblingsseissorte vom Block ab und legen es zwischen eine Scheibe Toastbrot. Was super ungewohnt ist, schmeckte sogar lecker. Verkauft wird hier auch Durian Eis (ungeniessbar für mich!) für 1S$.
Nichtsdesto trotz gibt es für Kinder auf der Orchard Road eine Menge zu sehen, vor allem wenn Künstler aktiv sind. Zu Testzwecken sperrte die Stadt den Verkehr auf der Orchard Road jeden ersten Samstag im Monat für die Dauer von sechs Monaten. So konnten Straßenkünstler und Musiker die Macht übernehmen, Kinder spielten auf der Straße. Wir waren leider einen Monat zu spät, aber das Projekt solltet ihr im Auge behalten wenn ihr nach Singapur reisen wollt.
4. Der Singapur Zoo und die Night Safari
Es dürfte keine Überraschung sein, dass ein Besuch im Zoo von Singapur für Familien dazu gehören sollte. Singapur hat einen der schönsten Zoos überhaupt, vor allem der Nightzoo, der den Besuch im Zoo bei Nacht ermöglicht – wenn ca. 130 der Tiere auch aktiv sind – ist ein Erlebnis. Wie ganz Singapur ist auch der Zoo äußerst gepflegt und die Tiere leben in großen, weitläufigen Gehegen. Locker haben wir hier fast einen ganzen Tag verbracht, was bei einem kurzen Stopover von 2 Tagen sicherlich schwieriger ist.
Aber ein weiteres Highlight für Familien mit Kindern ist der Wasserspielplatz! Ich will nicht lügen, ich empfand es an unserem Besuchstag als so brütend heißt – es hatte 2 Tage nicht geregnet – dass ich kurz dachte, ich kippe gleich um. Wir haben also sehr langsam gemacht. Ok. ICH habe sehr langsam gemacht und versucht, mich nicht hetzen zu lassen. Aber mitten im Zoo liegte ein großer Wasserspielplatz, der eine fantastische Abkühlung bot! Wir hatten natürlich weder Badehose noch Handtuch dabei, aber es gibt natürlich Abhilfe: und zwar in Form eines angegliederten ziemlich großen Shops samte einer Bademoden Auswahl für Kinder, die Geschäfte in der Kölner Innenstadt locker in den Schatten stellt. Für einen erstaunlich guten Preis habe ich die Jungs eingekleidet und jetzt auch ein Souvenir Handtuch aus Singapur.
Meine Tipps für einen Besuch im Zoo von Singapur:
- Badeklamotten und Handtuch mitbringen
- Anreise mit dem Taxi liegt One Way bei ca 10 €
- Wer mit einem Taxi zurückfahren möchte, muss mit längeren Wartezeiten rechnen – lange Schlangen am Taxistand
5. Singapur Zoo – Frühstück mit Orang Utans
Tja, das sogenannte Jungle Breakfast im Zoo von Singapur – ein ‚Frühstück mit Orang Utans‘ – ist eine der viel gelobten Atraktionen der Stadt und ich lese in all den Reiseberichten und Reiseführern nur gutes darüber. Daher besteht die geringe Wahrscheinlichkeit, dass ICH das Problem bin. Denn ich fand die ganze Veranstaltung nur furchtbar, furchtbar befremdlich, skurril und desillusionierend. Vorab hatte ich aber bewusst nichts darüber gelesen und somit wirklich keine Ahnung, was uns erwarten würde.
Fehler. Denn etwas leichtfertig erzählte ich den Kindern, dass wir mit Orang Utans frühstücken würden. So war die gesamte Anreise etwas stressig weil wir bloß nicht zu spät kommen duften und sobald wir verschwitzt im Ah Meng Restaurant einliefen begannen die Fragen der Jungs:
„Wo sind denn die Affen?“
„HIER frühstücken wir???“
„Ich dachte, wir gehen zu denen ins Gehege!!!“
Ähm. Ja. Ich war auch überrascht. Die Kinder am Boden zerstört. Was aber nicht das eigentliche Problem ist, das ich mit diesem Frühstück habe. Denn letztendlich stellt sich der Zoo das so vor: es gibt ein riesiges Buffet, wofür man 33 S$ pro Erwachsenem und 23 S$ pro Kind ab 6 Jahre bezahlt und setzt sich an einen Tisch. Je nachdem wir voll es ist, kann es passieren, dass besagter Tisch mitten im Raum steht. Was dann entscheidend ist, wenn es um eine gute Sicht geht auf die Affen – die zu einer gesten Uhrzeit von einem Tierpfleger in das ans Gehege angrenzende und offene Restaurant geführt werden, sich auf ein Mäuerchen setzen und Mampfen.
So weit so naja. Kaum aber dass die Affen da sind, erscheint ein Team von Angestellten: eine Frau und zwei Fotografen. Die Frau quatscht ab diesem Zeitpunkt auf englisch am Stück auf die Besucher (und die Affen) ein, erklärt Regeln und ein Prozedere. Wofür? Um Fotos machen zu lassen! Schwupps stehen die Zoobesucher auf, reihen sich in eine Schlange, stellen sich vor die mampfenden Affen und lassen sich fotografieren. Ich konnte es echt nicht glauben. Die Fotos, die man machen ließ, wurden natürlich binnen Minuten an einem Stand entwickelt und abgezogen sowie auf Schlüsselanhänger, Postkarten und weiß nicht was gedruckt. Eine andere Frau verkaufte Plüschaffen aus einem Einkaufswagen. Meine innere Hitze stieg an. Dem Großen war langweilig, der Kurze knatschte weil er enttäuscht war und sich eigentlich an einem Tisch mit der Affenfamilie wähnte. Ok, hier hatte ich vorab ganz klar seine Phantasie unterschätzt.
Fakt: Das hier war das einzige negative Erlebnis das ich in Singapur hatte. Aber ich kann das Jungle Breakfast echt nicht empfehlen. Das viel Essen war ok, aber ich gehe ja normalerweise nicht in den Zoo um erstmal bei 35 Grad zu frühstücken. Ich kritisiere nicht die Haltung der Orang Utans, das sah völlig in Ordnung aus. Nur das ganze furchtbare Prozedere. Wer hin möchte, sollte reservieren.
6. Singapur Sehenswürdigkeiten – das Singapore Cable Car
Eine Fahrt mit dem Singapore Cable Car ist ein echtes Erlebnis! Vor allem für Kinder! Bei einer Fahrt mit der Seilbahn erlebt ihr Singapur aus der Luft und bekommt einen weiteren, unvergesslichen Eindruck! Eine Fahrt mit dem Singapore Cable Car ist eine Möglichkeit, Sentosa Island zu erreichen und Mount Faber. Tickets für die Fahrten können online gekauft werden. Wir haben sie in der ‚Bodenstation‘ gekauft, in der Harbour Front Station. Von hier fuhren wir erst nach Mount Faber, dann zurück und weiter nach Sentosa. Ein schöner Ausflug wenn logischerweise auch sehr touristisch und voll.
Bei unserem Aufenthalt gab es nur eine Verbindung, seit diesem Monat ist eine zweite dazu gekommen, mit der man weitere Stationen auf Sentosa erreichen kann, wie die Underwaterworld Singapore.
Meine Tipps:
- es besteht die Möglichkeit, einen 1-Tages Flat Rate Fahrtenpass für 10 Dollar zu kaufen. Vor allem für die, die viele Fotos machen wollen eventuell eine interessante Option. Wobei es in den Gondeln sehr sehr heiß ist.
- die Harbour Front Station ist auch ein Einkaufszentrum inklusive Foodmall und von hier legen die Kreuzfahrtschiffe nach Malaysia ab. Es kann also schön wuselig werden und es gibt eine Menge zu sehen
- wenn ihr in der Harbour Front einsteigt, macht es Sinn, erst auf den Berg zu fahren und dann nach Sentosa Island, so ist die zweite Fahrt zusammenhängend und länger
- ganz hübsche Alternative zu den nervigen Lovelocks überall: an den Geländern des Cafes am Mount Faber hängen kleine Glöckchen. Dort könnt ihr auch welche kaufen und sie mit eurem Namen beschriften. Die Dinger sind nicht so schwer wie die Schlösser.
7. Durch Little India streunen
Ich mag das Stadtviertel Little India sehr. Laufe gerne durch die kleinen Gassen, nehme Gerüche, Farbenpracht und Eindrücke auf. Es ist kein Ort, der sich auf irgendeine Weise besonders Kindergeeignet ist, aber auch sie haben hier eine Menge zu entdecken und ich finde es wichtig, dass die Kinder auf Reisen auch wirklich mit anderen Kulturen zusammen treffen. Little India wirkt auf mich wie eine Lightversion des echten Indiens. Recht zügig erregte der Große die Aufmerksamkeit einer indischen Verkäuferin, die nicht glauben konnte, dass er so lange Haare haben ‚darf‘. In Singapur ginge das nicht. Die Jungs müssen regelmäßig zum Friseur bzw. die Haare müssen sehr kurz geschnitten sein. Das war der Moment, in dem er die Flucht ergriff.
Unbedingt zu empfehlen ist ein Besuch im Tekka Center, ein Hawker Markt in Little India.
Meine Tipps:
- Little India ist leicht zu erreichen mit der MRT, Station ‚Little India‘
- auf eine eiskalte Cola oder ein eiskaltes Tiger Bier sowie ein Essen in den Tekka Center setzen und das Leben beobachten
- Mustafa Center auschecken! Ein indisches Einkaufszentrum, das 24h geöffnet ist
- vor allem Sonntag abends ist es in Little India sehr voll da die indischen Gastarbeiter frei haben und sich hier treffen. 2013 kam es in Little India zu heftigen Ausschreitungen nachdem ein Busfahrer einen Inder überfahren hatte. Hier findet ihr einen sehr lesenswerten Artikel über die Situation der indischen Gastarbeiter von Martin Pasquier.
8. Singapur Sehenswürdigkeiten – Chinatown erkunden
Wir haben Chinatown und den Streetmarket von Chinatown an einem Sonntagmorgen erkundet. Für die Jungs und für mich spannend, hier durch zu laufen und ich hatte nach wenigen Metern das erste Mal die Orientierung verloren. Von Obständen mit Dutzenden, gestapelten Stinkfrüchten über den Hawkermarkt bis hin zu den ca. 200 kleinen Lädchen mit Schizzel. Sonntags findet hier auch der Flohmarkt statt. Besonders angefixt bin ich aber von der Geschichte des People’s Park Complex,
Das hohe Gebäude soll der erste Shopping Center Singapurs gewesen sein, in dem Menschen gleichzeitig auch wohnten. Vor allem auf dem Dach muss regelmäßig der Bär steppen. Auf meiner Bucketlist für die nächste Singapur Reise. Wer nach Chinatown möchte, steigt an der MRT Station Bugis aus.
9. Wasserparks auf Sentosa Island
Sentosa Island wurde früher als Militärstützpunkt genutzt, jetzt ist es das Naherholungsgebiet Singapurs. Hier befindet sich der südlichste Punkt Kontinentalasiens! Man könnte Sentosa auch asiatisches Disneyland nennen. In den 70er Jahren hatte die Regierung beschlossen, die Insel zu einer Art luxuriösem Vergnügnungspark herzurichten. Und damit sind sie noch immer beschäftigt. Wer auf die Insel möchte, zahlt eine Art Kurtaxe. Wir haben einfach ein Taxi genommen und dem Taxifahrer das Geld, das er bei Einfahrt zahlen musste, wiedergegeben. Wer mit dem Cable Car kommt, hat keine zusätzlichen Kosten. Gerade an Feiertagen schieben sich Menschenmassen über die Insel, wer früh hier ist gewinnt.
Auf Sentosa kann man allerlei Dinge unternehmen von einem Besuch in den Universal Studios bis hin zu Sessellift- über Rodelbahnfahren, einem Aquariumbesuch oder einem Spaziergang durch den Dschungel. Auf Sentosa steht auch einer derbeiden gigantischen Merlin, der Löwen von Singapur. Was mich aber bei diesen wahnsinnigen Temperaturen am meisten lockte, das waren die Strände! Allesamt zwar künstlich angelegt aber immerhin gibt es welche, oder nicht? Um ehrlich zu sein, wir haben es dort aber nicht lange ausgehalten. Ohne eigenen Sonnenschirm war es schlicht zu heiß. Stattdessen machten wir Halt auf einem ziemlich coolen und großen Wasserspielplatz, der sich als erster Kinderclub von Singapore entpuppte.
Meine Tipps:
- auf eine Disneyland Stimmung einstellen und dann erst hingehen
- akzeptieren, dass die Strände künstlich sind und freuen, dass es überhaupt welche gibt
- auf die kleine Bimmelbahn warten, die regelmäßig die Strände abfährt
- der Adventure Cove Wasserpark! Ein Highlight für Familien mit Kindern. Ich habe aber – aufgrund der vielen krassen Rutschen – mich nicht getraut, alleine mit 2 Kindern reinzugehen
- ein Highlight für die Kinder und mich: the Port of Lost Wonder! Ein super cooler Wasserspielplatz samt Piratenschiff und allerlei Pipapo. Die Kinder waren stundenlang beschäftigt und ich hatte eine Pause. Angeschlossen ist ein Restaurant, in dem wir uns vorher gestärkt haben.
10. Hawker Center am Singapore Flyer
Der Singapore Flyer ist das zweithöchste Riesenrad der Welt. Wir sind nicht mit gefahren, obwohl wir es vorhatten. Denn just als wir bezahlt hatten und einsteigen wollte, brach draußen ein Unwetter aus und die Fahrten wurden für unbestimmte Zeit gecancelt. Ich holte mir mein Geld zurück – Kulanz – weil wir nicht viel Zeit hatten, zu warten. Generell aber sicher eine schöne wenn auch teure Sache – vor allem während des Formel 1 Rennens in Singapur.
Auf dem Rückweg fiel mir aber ein kleiner Hawker Center auf, direkt neben dem Flyer, der es mir extrem antat. Der Singapore Food Trail! Hier stehen die Holzwagen, die teils schon in den 60er Jahren durch die Straßen Singapurs geschoben wurden. Und es arbeiten sogar einige der Verkäufer von damals hier. Was aussieht wie ein Film Set mit alten Fernsehern und Möbelstücken aus der Zeit bietet aber ein Best Of der Foodstalls aus den Hawker Centern in ganz Singapur.
Mehr Singapur Sehenswürdigkeiten und Reisetipps zu Singapur findet ihr bei Ellen von Patrotra: Teil 1 und Teil 2
Meine Reise nach Singapur wurde unterstützt von dem Singapore Tourism Board und Singapore Airlines.
Ich würde ja alleine schon für die „Gardens by the Bay“ hinfliegen. Die faszinieren mich, seit ich sie das erste Mal irgendwo gesehen habe. Und zuerst fing ich auch an zu hyperventilieren, als ich das mit den Orang-Utans in der Überschrift gelesen habe. Schade, dass die Erfahrung enttäuschend war…
Ja, die sind wunderbar! Zu den Orang Utans…wie gesagt, die liebe Ellen fand das toll. Hätten sie einfach da gesessen, ohne dass mich einer am Stück vollquatscht oder sich eine Familie nach der anderen vor die Affen stellt, ich hätte mich sicher nicht so reingesteigert. Die Affen sind in der Zeit frei, sie werden zu einer bestimmten Zeit gerufe, essen eine halbe Stunde und klettern dann zurück…
Liebe Heike
Jetzt kann ich verstehen, was Du an dem Frühstück mit den Orang Utans so schrecklich fandest!
Wir hatten unseren Tisch direkt neben den Orang Utans und so hatten wir freie Sicht auf sie und wirklichdas Gefühl mit ihnen zu frühstücken. Die Tische werden wohl nach Reihenfolge der Buchung vergeben. D.h. die Besten wohl zuerst. Ich hatte, ohne das zu wissen schon Monate im vorraus gebucht. Einfach Glück gehabt! Für uns war es wirklich ein schönes Erlebnis.
Hallo Ellen,
ne, es lang nicht an der Sicht, die hatten wir auch. 🙂 Aber das ist mir einfach viel zu touristisch und zu unruhig als dass ich mich auch nur an einem Affen erfreut hätte. Und freie Sicht geht ja schon nicht, weil ständig Leute posieren :).
Hallo Heike,
ich habe gerade mit Interesse und Freude deine Reisetipps für Singapur gelesen. Wir waren mehrmals mit unseren Kindern in Singapur und haben ein sehr ähnliches Programm gehabt. Unser persönliches Highlight war die Night Safari. Nachts durch das Gelände streifen und die Tiere beobachten hat uns und die Kinder begeistert.
Spannender Beitrag und einhergehend die Feststellung, dass noch ein zweiter Singapur-Aufenthalt notwendig wird. Bei unserem Besuch haben wir wie es scheint, einige Sehenswürdigkeiten verpasst. Little India fand ich persönlich nicht den interessantesten Teil Singapurs. Nach meiner Erfahrung standen die Einwohner des Viertels Fremden eher abweisend gegenüber. Liegt vielleicht auch daran, dass Little India eher eines der ärmeren Viertel in einem ansonsten reichen Stadtstaat ist.
Auf jeden Fall weckt der Beitrag wieder die Lust auf Fern-Ost, im Speziellen: Singapur.
Viele Grüße, Jan
Singapur ist wirklich ein Traum! Was noch sehr zu empfehlen ist, ist der Chinese Garden und die da befindende Schildkröten-Zuchstation. Sollte sich jeder bei einem Besuch in Singapur einmal anschauen.
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