Mit dem Auto durch Norwegen! 1100 Kilometer allein unterwegs auf Norwegens schönsten Straßen. 6 ganze Tage lang. Ein Traumtrip! Und was ich hier so großspurig angekündigt hatte, ist absolut eingetreten. Diese intensive Woche in Norwegen WAR mein bisher spektakulärster Roadtrip! Und das Schöne ist, ich könnte sofort wieder los! Keine Sekunde hatte ich das Gefühl, dass irgendwas nicht rund lief oder die Route nicht hielt, was sie versprach.

Bevor ich euch in den nächsten Tagen Details über meine gefahrene Strecke verrate, euch mehr von der Landschaft zeige, erfahrt ihr hier meine Highlights des Trips! Highlights, die mir sofort einfallen wenn ich an die Reise zurückdenke. Highlights, abgesehen von den Landschaftsrouten oder dem Wagen an sich und auch abgesehen von den vielen emotionalen Momenten, die ich erlebt habe.

Die, die meine Reise durch Norwegen via Instagram oder Facebook verfolgt haben, erkennen mit Sicherheit viele Punkte wieder.

Mit dem Auto durch Norwegen

Mit dem Auto durch Norwegen

1. Reisebericht Norwegen – Das Koffer Drama

Was wäre dieser Roadtrip bloß geworden ohne Koffer? Keine Regenjacke, keine Wechselklamotten, keine ‚Banalitäten‘ wie ein Fön, kein… Ach. Das wär nix gewesen. Wer meine Posts über meinen Roadtrip durch Norwegen mitverfolgt hat, weiß, dass mein Koffer dank Verspätung beim Umsteigen in Kopenhagen nicht zusammen mit mir in Bergen ankam.

Nun hatte ich nur begrenzt Zeit zu warten, da ich an besagtem Tag zwingend weiterfahren musste. In etwa 4 Stunden Fahrt lagen vor mit – OHNE Fotostops eingrechnet. Sonst wäre mein ganzer Zeitplan durcheinander geraten. Ich verbrachte den Vormittag also mit Harakiri Shopping statt entspannt beim Sightseeing. Denn hätte mich der Koffer nicht mehr rechtzeitig in Bergen erreicht, wäre es danach kompliziert geworden,  mich mit dem Notwendigsten einzudecken. Zudem sollte ich den Wagen Mittags abholen.

In etwa zu diesem Zeitpunkt bekam ich die Nachricht, dass der Koffer gefunden wurde und auf dem Weg ins Hotel ist. Doch wie lange das dauern würde, ich hatte keine Ahnung. Also wartete ich weiter. Sitzend im Auto vor dem Hotel. Nach gut 2 Stunden, etlichen ergebnislosen und teuren Telefonaten mit einem AB, rollte ein hektischer Herr meinen Koffer an mir vorbei in die Lobby. Was war ich erleichtert! Ich schmiss ihn gleich in den Kofferraum und düste los.

Pro Tipp: Geht der Koffer verloren, was mir noch nie zuvor passiert ist, und ihr seid nicht längere Zeit an ein und demselben Ort, stellt euch auf einen Tag ohne ein und gebt lieber als Übernachtungsadresse- und somit Abliefer-Adresse die des darauffolgenden Tages an. Bei SAS bekommt man zwar den Zugang zu einem Online Tracking Formular, das man ständig aktualisieren kann. Ist der Koffer aber gefunden, wird das Formular gesperrt, und der Koffer wird an die zu dem Zeitpunkt angegebene Adresse geliefert. Ist ja auch logisch, sonst würde man sich wohl ständig verpassen. Ich hatte das unterschätzt und geglaubt, er träfe bis Mittags locker ein und wollte uns allen einen Weitertransport zur nächsten, abgelegenen Unterkunft ersparen, die eben gut 4 Stunden Fahrt entfernt lag.

2. Reisebericht Norwegen – Das Navigationssystem

Ein Roadtrip ohne Navi wäre für mich ein Stresstrip. Mein eigenes Navi verliert leider schon die Orientierung in Düsseldorf, ich persönlich hatte dort ohnehin nie eine. Zusammen fahren wir dann sinnlos durch die Stadt. Was war ich also dankbar, dass mein Roadtrip Wagen, der ML 250, über Comand Online verfügte und ich somit mit einem extrem zuverlässigen Navi ausgestattet war. Ziel eingeben und binnen Sekunden ist die Route berechnet. Und wer wie ich eine Woche lang auf die Stimme im Navi hört und noch dazu für Stimmen recht empfänglich ist, ist extrem dankbar, wenn sie angenehm klingt. Weich. Nicht barsch oder dominant. Ohne Probleme gibt Comand Online an, wenn Fähren genutzt werden müssen oder ’nur saisonal befahrbare Straßen‘.

Genau einmal hat es mich an der Nase herum geführt weil der Kreisverkehr gerade frisch gebaut war. Ansonsten hat es mich nie hängen lassen, selbst auf den abgelegensten Straßen irgendwo auf dem Berg immer gewusst wo wir sind und wohin wir wollen. Sehr oft genutzt habe ich die Option „Route vorführen lassen“ um sicher zu gehen, dass das Navi und ich auch von derselben Route sprechen. Ein Roadtrip ohne zuverlässiges Navi – für mich nicht vorstellbar.

Mit dem Auto durch Norwegen

3. Reisebericht Norwegen – Mit dem Auto auf die Fähre

…ist super entspannt.

Was habe ich mir im Vorfeld einen Kopf gemacht. „Wie oft fahren die Fähren?“ „Was ist wenn ich die letzte verpasse?“ „Krieg ich den Wagen drauf?“ „Kann ich irgendwo steckenbleiben weil keine Fähre mehr fährt?“ Und ich kann sagen: Alles super easy. Mit dem Auto auf eine Fähre zu fahren ist in Norwegen das normalste der Welt. Es geht meist auch gar nicht anders um von A nach B zu gelangen. Ich habe auf meinem Roadtrip insgesamt 5 Mal mit einer übergesetzt und habe bei keiner warten müssen. Ich stand einmal lediglich 5 Minuten vor dem Schiff, bei den anderen Fährfahrten bin ich sogar fast immer direkt draufgefahren, was ich sehr lässig fand.

Die Fähren fahren meist so oft, dass man eine Überfahrt nicht reservieren muss. Nur um von Hellesylt nach Geiranger zu gelangen, benötigt es ein wenig mehr Planung. Diese Fähre braucht für die spektakuläre Überfahrt durch den Geirangerfjord, ein Unesco Weltnaturerbe, etwas über eine Stunde. Daher legt sie nur alle 90 Minuten im Sommer ab, im Winter nur 4 Mal am Tag. Meine fuhr um 12 Uhr 30 los, um 12 Uhr 28 war ich im Anflug und rollte drauf. Auto abstellen und schnell hochgehen, die Überfahrt geniessen! Zur Hochsaison und bei einem strammen Zeitplan empfiehlt sich hier sicherlich eine Reservierung.

wartem vor dem Fähranleger in Norwegen

4. Reisebericht Norwegen – Das norwegische Frühstück

…ist großartig!

Wer mit dem Auto durch Norwegen fährt oder generell in Norwegen Urlaub macht, wird sehr schnell feststellen: Verdammt, die Lebenshaltungskosten sind sehr hoch! Bei einem Abendessen zu viert kommt man nicht unter 100 € weg, ein Bier liegt bei 8 €, Taxi Fahrten haben gern mal einen Grundpreis von 8 €. Zum Glück habe ich soviel Gespür für die norwegische Währung, dass ich mir einen Kaffee kaufe wenn ich einen Kaffee will oder auch eine Pizza wenn mir danach ist. Und dann kostet es eben was es kostet.

Aber, und bisher war das in den Hotels in Norwegen, in denen ich übernachtet habe immer so: das Frühstück ist der Hammer! Reichhaltig und riesengroß. So kann man sich gut ein Mittagessen sparen. Es gibt frische Früchte, allerlei Aufschnitt, verschiedene Varianten Frühstückseier, allerlei super leckere Sorten Brot, Dips, Müsli, Joghurt, Pfannkuchen. Oft Würstchen und Lachs oder andere Sorten Fisch. UND es gibt immer Senfsauce! Ich liebe Senfsauce! Mit viel Dill hmmm. Sie landet bei mir in Norwegen immer auf dem Brot weil ich Butter weder essen noch riechen kann.

Auch eine sehr schöne Sache in vielen Hotels: ständig verfügbarer gratis Kaffee. Er wird oft auch direkt zum mitnehmen angeboten.

5. Reisebericht Norwegen – Die kleine blaue Hütte No 8

…ist urgemütlich!

Nach einer traumhaft schönen Fahrt durch die abgefahrenste Landschaft Norwegens erreiche den Campingplatz in Borgund, auf dem ich in einer kleinen Hütte schlafen werde. Es ist meine zweite Übernachtung auf diesem Trip in Norwegen. Und manchmal stimmt einfach alles. Die Uhr zeigt 22 Uhr 15, der Vermieter schenkt mir beim Check In ein Eis und ein Bier, der Wagen parkt vor der Tür. Draussen ist es grau und leicht usselig. Und ich schliesse die Tür zu meiner Hütte auf – und sie ist oldfashioned aber so dermaßen gemütlich, dass ich mich sofort verliebte. Ich schmiss meinen Koffer in eine Ecke, mich auf das Sofa und hörte Musik bis spät.

Es gibt in der kleinen Hütte eine Küchenzeile mit Kaffeemaschine, einen Fernseher, Steckdosen, eine Sofaecke, ein großes Bett und ein Badezimmer. Ich habe – auch nach all dem Stress – noch nie so gut und tief geschlafen wie in dieser Nacht.

Noch in Norwegen bekam ich eine Email von Jürgen von den Norwegen Freunden, der mir einen Link schickte und schrieb, er habe schon vor mehr als 30 Jahren in genau dieser Hütte Nr. 8 übernachtet! Ist das nicht abgefahren? Auch wenn sie damals noch nicht blau war. Unverkennbar ist die Steinmauer. Er schickte mir auch ein Foto von der Gruppe Autofahrer, die ich vor der Stabkirche in Burgund getroffen hatte. Er traf sie kurz nach mir in Andalsnes. Die Welt ist klein…

6. Die Freundlichkeit der Norweger

…ist unschlagbar.

Jeder, den ich in dieser Woche, in der ich mit dem Auto durch Norwegen fuhr, angesprochen habe, hatte freundliche Worte für mich, nahm sich Zeit, hatte ein Lächeln übrig, war hilfsbereit, erzählte mir seine Geschichte oder zeigte mir sogar sein Haus. So stand ich an einer dieser unglaublichen Haarnadelkurven am frühen Morgen überwältigt vor dem Auto und konnte schlicht nicht glauben, welcher Ausblick sich vor mir auftat. Direkt der nächste Wagen hielt an und der Fahrer wollte wissen, ob ich Hilfe benötigte. Denn hier oben liegen zu bleiben, teilweise ohne Handyempfang, ist sicherlich kein Spiel.

Die Busfahrer auf dem Weg vom Flughafen in Bergen in die Stadt scherzten permanent,. Ich kann es nicht anders sagen, aber der einzige, der mich spürbar zurechtwies, war ein deutscher Camperfahrer nachdem ich seiner Meinung nach nicht korrekt geparkt hatte.

Furchtbar befreiend ist auch das Grundvertrauen, das man den Norwegern sofort bereit ist einzuräumen. Autofenster offen gelassen, GoPro auf dem Dach, Tasche im Wagen. Mach dir keinen Kopf darum um Dinge, die man hier gelernt hat, besser sein zu lassen. Und es ist ein total entspannendes Gefühl, mal für wenige Tage so denken und leben zu können.

7. Der Flughafen in Kristiansund 

…ist cool und relaxt!

Als ich im Terminal des kleinen Flughafens in Kristiansund eintreffe, verlässt gerade ein Sicherheitsbeamter das Gebäude durch die Drehtür, um draußen vor der Tür den dicken Staub aus den Filtern der Klimaanlage zu klopfen. In etwa so stressig geht es auch zu. Mit meinem Flug zurück nach Bergen geht noch ein weiterer später am Abend ab. Wie in Norwegen üblich, checkt man am besten online ein, druckt die Boardkarte am Terminal aus und bekommt dazu auch gleich einen Koffertag, den man selbst an den Koffer pappt. Kannte ich noch nicht, und habe länger auf die ‚Bedienungsanleitung‘ gestarrt. Koffer selbst aufs Band legen, kurz durch die Sicherheitskontrolle und gut ist.

Wer denkt, es sei stinklangweilig dort, irrt. Es gibt einen echt guten Kaffee bzw. Restaurantbereich, Free Wifi und sogar eine kleine Kinderspielecke! Dann läuft man kurz zur Maschine und fliegt ab. Super!

8. Der Inlandsflug von Kristiansund nach Bergen

…ist atemberaubend!

Geflogen bin ich mit Wideroe. Einer kleinen Airline, deren Namen ich mir einfach nicht merken kann und leider ständig mit anderen Dingen assoziiere. Eine kleine Propellermaschine mit 22 Reihen. Ich fragte die lieben Kollegen von Visit Norway vor Abflug, auf welche Flugzeugseite ich mich setzen solle. Und es kam ein sehr deutliches „Rechts!“

Das habe ich getan und es nicht bereut! Die Aussicht war – was zu erwarten war – der Hammer! Der Flug über Fjorde, Berge, Schiffe, Häuser ist atemberaubend! Für Verwirrung sorgte die Position der Flugzeugräder. Nein, ich habe mich weder aus dem Fenster gehangen noch eine GoPro angebracht.

9. Das Wetter in Norwegen

…ist spektakulär!

Schnee im Juni, heiße Sommertage in Bergen, heftigster Regen mit viel Wind weiter nördlich am Meer, krasser Nebel bei einer ‚Sichtweite‘ von – wenn überhaupt – nur einem Meter! All das kann Norwegen im fröhlichen Wechsel. Ihr könnt mir sagen was ihr wollt, bei diesem Roadtrip war das Wetter perfekt so wie es war. Schön wechselhaft, mal Sonne, oft nicht. Viel Nebel und ganz viel Naturschauspiel. Zwar hat es mir die Aussicht am Dalsnibba verhagelt, dafür war es ein unbeschreiblicher Moment zu beobachten, wie am Trollstigen plötzlich der Nebel auf Augenhöhe durchzog. Wahnsinn!

10. Reisebericht Norwegen – Nur Edge?

…kein Problem!

Woran auch immer es lag. Aber in Norwegen hiess es bei nur Edge-Empfang noch nicht zwingend, Bilder hochladen unmöglich. Am entlegensten Berg gingen trotz Edge Instagrams raus. Das ist mir hier noch nie geglückt. Natürlich nicht zuverlässig oder schnell, aber eben noch nicht aller Tage Abend.

11. Zeit und Raum für Inspirationen

…ist unbezahlbar!

Ich allein im Auto, unterwegs auf den wohl schönsten Straßen dieser Welt, durch eine unvergleichliche Landschaft und das (fast) ohne Zeitdruck – das weckt viele neue Ideen…

Wer noch mehr Lust auf meine Reiseberichte aus Norwegen hat, bleibt hier einfach am Ball! Empfehlen kann ich euch auch diese Blogs, die gerade auch Artikel über Norwegen veröffentlicht haben:

Meine Reise wurde unterstützt von Visit Norway, Innovation Norway, Fjord Norway und Mercedes Benz!

18 Gedanke zu “Mit dem Auto durch Norwegen – Roadtrip Tipps abseits der Straßen”
  1. Das mit dem Grundvertrauen ist eine Sache die ich bereits bei den Norwegern auch schon erfahren habe, was ich ebenfalls so genossen habe. Eine Einstellung die einfach nur super ist und wo wir persönlich für uns soviel mitnehmen können.
    Dickes Danke für die tolle Zusammenfassung … wichtige Punkte dabei die gleich abgespeichert sind. Ach … toll der gesamte Road Trip, lese und schaue nun alles in Ruhe als Sonntagslektüre.
    LG sendet Dir Dani

  2. Die kleine Airline, deren Namen Du Dir nicht merken kannst, heißt (vermutlich) korrekt „Wideroe“.

    Dass das Fahrwerk an den Tragflächen angeschlagen ist, ist normal für jedes (!) Flugzeug. Einziger Unterschied: Die Dash-8 ist ein Schulterdecker und da kann man das Fahrwerk besser sehen – auch wie es in die Triebwerksgondel eingezogen wird.

  3. Eine tolle Route, die du da hattest! Aber in Norwegen ist vermutlich jeder Trip ein Spektaktel. Man wird schnell süchtig, egal, wie das Wetter ist. Danke dir für die Erwähnung! Und ja, ich könnte auch sofort wieder hin… LG, Elke

  4. Eine tolle Route, die auch mir großen Spaß machen würde. Auch wenn das Wetter irgendwie für einen Sommer-Roadtrip irgendwie immer etwas komisch aussah. Was ist nur dieses Jahr mit der Sonne und dem Wetter los?! Nichtmal im hohen Norden kommt sie richtig zur Geltung.

    Wie Ingo schon sagt, werden die hinteren Fahrwerke bei Nicht-Spornrad-Flugzeugen fast ausschließlich an den Tragflächen angeschlagen. Meistens hängen nur so tief, dass du sie nicht aus dem Fenster sehen kannst oder sie werden eben von den Tragflächen verdeckt.
    Eine von wenigen mir bekannten Flugzeuge mit dem hinteren Fahrwerk am Rumpf ist zum Beispiel die Lockheed F-104, die für eine konventionelle Befestigung viel zu dünne Flügel besaß. Allerdings handelte es sich bei dem Geschoss sowieso auf eine Rakete mit 1-Mann Besatzung 😀

    Viele Grüße
    Phil

  5. So. Sorry an alle für einen nicht fehlerfreien Text! Nachts mit einem halben Auge weiter zu schreiben und am nächsten Tage erst spät dazu kommen, mit BEIDEN Augen drüber zu lesen, ist keine gute Idee. 😉 Danke an Ingo, der sich immer meldet wenn es um Airlines und oder Fehler geht. Wideroe heißt jetzt wie sie heißen muss. Merken kann ich mir den Namen immer noch nicht. So. <3

  6. Wie schon zwischendurch mal angemerkt fand ich den Reisebericht (obwohl ich garkein Weltenbummler bin) toll zu lesen und interessant, vor allem weil er fast live 😉 übermittelt wurde.

    LG
    Michael

    1. @Michael – Vielen Dank, Michael für dein Feedback! So etwas spornt an auch beim nächsten Mal abends den Rechner anzuwerfen und zu schreiben! Das quasi live von unterwegs berichten passt nicht immer, aber hier gab und gibt es so viel zu erzählen! Es macht großen Spaß!

  7. hallo Heike,
    wahrscheinlich steht es irgendwo und ich habe es nur nicht gesehen, aber wie war für roadtrip 1 Norwegen denn der genaue reiseplan für die woche ab bergen? an welchem tag bist du welche Strecke von wo nach wo gefahren?
    danke f die information.
    lg suzan

  8. Wirklich sehr lesenswert, ich mache mich auch demnächst auf den Weg nach Norwegen, der kurze Reisebericht hat mich etwas inspiriert. Mich würde interessieren woher das viele Geld für solche Reise bzw. so eine Reise kommt. Als Journalistin ist man ja äußerst selten ein Großverdiener und alleine eine M-Klasse in Norwegen für so viele Tage zu mieten kostet ein kleines Vermögen.

  9. In 6 Tagen kann man von Norwegen nicht wirklich viel sehen. Wir waren in den letzten Jahren dreimal dort. Der Höhepunkt war eine Tour zum Nordkap in einem Voyager. Da das Fahrzeuz mit einem selbstgebauten Bett versehen wurde, konnten wir nach Lust und Möglichkeiten übernachten. Mal im Auto wild, auf Campingplätzen im Zelt oder bei wirklich schlechtem Wetter oder Mücken auch mal eine Hütte. Wobei die teuerste, aber auch größte Hütte in Finnland mit 69,-€ abgerechnet wurde, ansonsten zwischen 200,- u. 450,- NOK , Zelzen war bedeutend günstiger. In 3 Wochen 7900 km, und doch erholt!

    1. Hey Mattes,

      das klingt in der Tat toll! Ich würde mir auch gern mehr Zeit lassen. Aber ehrlich gesagt: lieber kurz als gar nicht. 🙂

  10. Einfach mit dem eigenen PKW über Dänemark Hirtshals – Kristiansand reisen. Dann sind die Koffer immer dabei. Man ist unabhängig und spart die Mietwagengebühren. 2-3-4 Wochen. Wer keine Zeit hat sollte nach Malle fliegen. Freitag bis Sonntag.
    Nie wider fliegen. 1 mal Stuttgart – Monastir – Koffer nach Paris. Geh‘ fort….
    Mit eigenem PKW, kein Zeitdruck, komm‘ ich nicht heut‘, komm‘ ich morgen. Ist es schön, bleib ich länger. Keine Gewichtsbeschränkungen. Es gibt nichts schlimmeres als Druck von außen. Mache seit 40 Jahren Urlaub auf eigene Faust. Reisbüro? Danke! Fehlbuchungen, Überbuchungen, Übermittlungsfehler, versiffte „Hotels“. Die Familienkutschen, die einmal im Jahr Autobahn fahren, sollen ruhig Samstag fahren. Als Bauleiter habe ich 16 Länder, ohne Deutschland, bereist. Beruflich wie privat. Mit PKW. Man will ja vor Ort beweglich sein. Auch in Portugal! Mietwagen immer Streß. Falsches Auto, wie gebucht. Beulen die schon immer drin waren anlasten lassen. Nee, nee…. Nächste Tour – Falkirk Wheel – Schiffskarusell gucken und mitfahren.
    Mit PKW – Fähre – PKW. Mein Lenkrad bleibt wie gewohnt, links. Links fahren kein Problem. Hatte Baustellen in Stockport – Hotel in Chapel – en le – Frith. Täglich 2 mal 13 Meilen Linksverkehr. Kein Problem mit eigenem KFZ. MfG Ole der „Unabhängige“

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