Als ich hier von meinem Vorhaben erzählte, in 5 Tagen 4200 Kilometer durch die USA zu heizen, haben einige die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.

„Du siehst ja nichts vom Land!“ „Warum muss das denn so schnell sein?“ „Habt ihr überhaupt Zeit auszusteigen?“ das waren Bedenken, die mich erreichten.

Dabei hatte ich im Vorfeld des Roadtrips schon gesagt: auf dieser Reise steht definitiv NICHT das Sightseeing im Mittelpunkt, sondern der Fahrspaß in einem Auto. Genauer gesagt in einer E-Klasse von Mercedes Benz. Die Zeit, die wir für diesen Roadtrip hatten, war durch verschiedene Faktoren vorgegeben – und so galt es, aus den Tagen on the Road in Amerika das meiste heraus zu holen. Und das ist mir geglückt. Insofern bin ich auch überhaupt nicht enttäuscht, dass ich NICHT Los Angeles anschauen konnte, NICHT in einem Casino in Las Vegas war. NICHT in einer Bar abgestürzt bin.

Im Gegenteil: ich nehme ganz viel mit weil ich so viele Dinger erlebte. Mit einem Cabrio durch Kalifornien fuhr, zu Mittag ass am Rande der CES in Las Vegas, durch die Rocky Mountains und über die Route 66 cruiste, Schnee sah, den Grand Canyon, den Hoover Dam, auf einer Polizeiwache sass, Texas erlebte und am Ende glücklich und zufrieden und voller Eindrücke in Chicago landete. Ohne diesen Wahnsinnsritt wäre nie mein Interesse geweckt worden am Bundesstaat Oklahoma, der jetzt ganz oben auf meine Bucketlist gerutscht ist. Und auch nicht an Oklahoma City, deren rauer, industrieller Charme mich beim Vorbeifahren komplett faszinierte.

Weil sich auf unserem Roadtrip alles um das Thema Auto drehte, fing die Reise gleich mit einem kleinen Paukenschlag an, und der liess nicht nur die Herzen der Autoblogger höher schlagen. Ich musste mich allerdings erstmal in der ungewohnten Umgebung orientieren und begann im Nachhinein zu verstehen, dass es etwas ganz besonderes war, einen derartigen Blick hinter die Kulissen zu erhalten.

Denn gleich nach unserer Ankunft ging es vom Flughafen in LA aus per Shuttle ins Mercedes Benz Advanced Design Center nach Carlsbad. Zum einen, um unsere Autos abzuholen, zum anderen aber auch, um uns dort einmal umzusehen UND eine inoffizielle Weltpremiere zu erleben: die der neuen E-Klasse. Und das ist übrigens auch genau der Wagen, den wir auf unserem Roadtrip nach Detroit begleitet haben.

Ich war etwas überfordert angesichts der Eindrücke rund um Weltpremiere, Design Center, Studien, Siri Integration – und ja auch von der Tatsache, dass ich plötzlich in Amerika war. AMERIKA. Ich stiefelte allen hinterher und versuchte, mir heimlich Informationen zusammen zu klauben. Was nicht einfach war, denn die Herren waren alle sehr mit dem fotografieren, filmen und ‚Eindrücke aufsaugen‘ beschäftigt.

Nach der Premiere durften wir uns im Design Center umsehen. UND fotografieren! Was absolut keine Selbstverständlichkeit ist. Lediglich zu wenigen Bereichen hatten wir keinen Zugang. Und so habe ich kein einziges Mal ein Fotoverbot erteilt bekommen. Ich streunte also staunend mit den anderen umher und möchte euch nun mitnehmen auf meine kleine Fototour durch das Mercedes Benz Advanced Design Center in Carlsbad.

Mercedes Benz Ener-G-Force Concept Car

Silver Arrow Concept – now red.

BIOME Modell

warmer Ton zum Modellieren

Die Müdigkeit hielt sich dank eines sehr komfortablen Fluges übrigens sehr in Grenzen. Durch die Zeitverschiebung war unser Tag zwar einige Stunden länger, aber wir alle hielten bis zum Dinner durch. Danach allerdings ging es nur noch ins 5 Minuten entfernte Hotel ‚Homewood Suites by Hilton Carlsbad‘ zurück. Denn bevor unser Roadtrip beginnen sollte, bekamen wir alle noch eine gehörige Portion Schlaf…

Bei Jan von ‚Auto Geil‘ findet ihr mehr Informationen über das Mercedes Benz Ener-G-Force Concept Car

Bei ‚Jens von Rad Ab‚ findet ihr mehr Informationen über die Siri Integartion

Und auf der Plattform ‚Mercedes Benz Social Publish‘ findet ihr alle Blog-Beiträge rund um den Trip und die Marke

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert