„Kiddieland entwickelt und betreibt massgeschneiderte Kinderunterhaltung, die auch in den Köln Arcaden nicht fehlen darf. Kiddieland ist edukativ, zieht ganze Familien an, verlängert die Verweildauer und kreiert gleichzeitig eine lokale Atmosphäre.“ Unfassbar wie die Köln Arcaden – Link zum Zitat – hier eine Reihe dämlicher Automaten bewerben und mit ihnen nichts anderes machen, als Eltern zu nerven und Kindern kein Stück weiter zu helfen!
Es geht um das „Kiddieland“ im Rhein Center in Köln Weiden, das genau so aussieht:
Was bitte soll denn daran ‚edukativ‘ sein? Kreiert eine lokale Athmosphäre. Ich möchte den Marketingmenschen diese Floskeln am liebsten um die Ohren hauen. Denn irgendjemand kam auf die glorreiche Idee, statt einer lang erhofften, echten Spielemöglichkeit für Kinder stattdessen so etwas dahin zu setzen. Klar, dass man Geld reinschmeissen muss, oder?
Anfang Mai 1971 stand eine Horde Schafe noch nichtsahnend auf einer Wiese im Kölner Westen und frass den ganzen Tag grünes Gras. Dann traf irgendjemand eine dieser goldrichtigen Entscheidungen. Und zack. 40 Jahre später werden auf dem ehemaligen Acker jetzt Apple gehandelt. Nicht irgendwelche Apple, sondern DIE Apple aus Cupertino. UND sogar die ersten Apple Kölns. Und die werden vorläufig nicht in der hippen City vertickt, wie alle glaubten, sondern im Rhein Center – am Ende der Aachenerstraße in Köln-Weiden.
Was für einen Imagewandel hat dieses Rhein Center in 40 Jahren erlebt.
Ein Bauer verkaufte seinen Acker (und wohl auch sehr zügig seine Schafe), die Fußballweltmeisterschaft sorgte dafür, dass endlich mal einer die Straßenbahn verlängerte und ich den Weg zum Rhein Center nicht mehr so erklären musste:
„Fahr einfach auf die Aachenerstraße. Da bleibste drauf bis es nicht mehr geht. Auch wenn 100 Ampeln nacheinander vor dir auf rot schalten. Irgendwann, nach so 7 Kilometern, siehst du auf der rechten Seite ein Sanitätshaus. DA biegst du links ab!“
30 Jahre lang lag Köln Weiden am Arsch der Welt. Das ist es irgendwie immer noch – dafür aber deutlich besser zu erreichen. Es wird wohl nie richtig hip und das scheint es leider auch nicht werden zu wollen. Es gibt im Umkreis kein einziges Café, in das man sich setzen könnte ohne sich alt zu fühlen. Lediglich ein oder zwei Restaurants, in die man gehen kann, OBWOHL man sich dann alt fühlt. Nach Weiden fährt man eigentlich nur, wenn man shoppen möchte. Aber ich wohne ja in Lövenich. Leider sieht es da nicht besser aus. Es gibt dort kein ei…lassen wir das.
Dieses Rhein Center Weiden und mich verbindet eine Hassliebe. Mit dem Fahrrad benötige ich nur ein paar Minuten dort hin, fahre trotzdem in 99.9 % der Fälle ‚mal eben‘ mit dem Auto. Die vielen Tüten, die Schlepperei, der Verkehr…ihr kennt das sicher. Und ständig kommen neue Geschäft hinzu und ich lasse mehr Geld. Wir haben jetzt einen Starbucks. Einen Bubble Tea Shop – und sogar einen Hollister.
Kurz bevor ich in die Stadt floh, wohnte ich aber schon einmal hier. Das war 1996. Als die Geschäfte Samstags nur bis 14 Uhr geöffnet waren. Ich war aus Versehen VIP und durfte mein Auto direkt vor dem Center abstellen, auf einem brachliegenden Platz, liebevoll PARKplatz genannt. Meiner Erinnerung nach war ich nur Mitglied im dortigen Fitness Center, damit ich diese begehrte Park-Karte bekam, die mir erlaubte, eine Kette weg zu schieben um auf diesem Stück ‚Platz‘ parken zu können. Gratis. Stundenlang.
IM Center herrschte Spiessigkeit pur. Altbackene Läden, die keiner brauchte. Samstags gab man sich in der Weinbar ein Sektchen nach dem anderen. Blondierte Damen im Pelzmantel traf ich allerdings damals DEUTLICH häufiger an als heute.
Dann wurde das Ding umgebaut und vergrößert. Von ursprünglich 60 Geschäften erweitert auf 180. Das Gute war, endlich war der Koloss modern. Das Schlechte, ich brauchte gefühlt Jahre bis ich aufhörte, mich ständig zu verlaufen. Erst neulich machte mich eine Frau an, die offenbar unter Zeitdruck stand:
Sie: „Verdammt, können Sie mir sagen wo hier der Ausgang ist?“
Ich: „Das kommt drauf an wo genau sie rauskommen möchten.“
Sie: „Verdammte scheisse, das war doch nur ne Frage. Können Sie mir doch gleich sagen wenn Sie keine Ahnung haben!“
Das Rhein Center wurde größer, ich Mutter. Ich habe nie verstanden, warum das ganze Ding auch nach zwei Umbaumassnahmen so Kinder- und Mamaunfreundlich blieb. Eine Spielecke, ein ‚Spieleland‘ ähnlich dem von Ikea oder Knauber, von mir aus auch nur eine Mini-Ecke mit Sofa und Bauklötzen. Aber: Nichts. Völlige Fehlanzeige. Dass da wenige Meter weiter ein riesiges Neubaugebiet wächst? Das interessierte niemanden. Was wäre das praktisch. Mal kurz die Kinder parken, statt sie durch die Geschäfte zu schleusen.
Dann las ich: im Rheincenter entsteht ein Kiddieland! NEIN. Das hatte aber gedauert bis mal jemand auf diese Idee kam. Revolution!
Im Prospekt kündigte Center Manager Sebastian Baumann das Ganze vielversprechend an:
„Im Obergeschoss wartet das kürzlich eröffnete „Kiddieland“. Dort finden Pänz in einer großen Spiellandschaft eine riesige Auswahl an Rutschen, Spielautos und weiteren Überraschungen, die jeden Bummel zu einem Abenteuer machen – für große und kleine Besucher.“
Als Mutter zweier Jungs weiß ich, wie hilfreich eine kleine Verschnaufpause sein kann beim Shoppen – für ALLE Beteiligten. Und so war nicht nur ich gespannt, was da tolles gebaut werden würde – und vor allem wo. Ob man Eintritt bezahlt, es dort Kaffee gibt, Bücher, einen Wickeltisch?
Mittlerweile ist die „Spielelandschaft“ schon ein paar Monate „geöffnet“ – aber nicht nur ich fühle mich total verarscht wenn ich sehe, was das liebe Management dort hingesetzt hat! Das Rhein Center hat es geschafft, nicht nur KEINE versprochene Spielelandschaft zu bauen, sondern uns Eltern einen reinen Zankapfel vor die Nase zu setzen. Dort wo ‚Rutschen, Spielautos und weitere Überraschungen‘ stehen sollten, steht DAS:
Insgesamt 7 SIEBEN Karren stehen hier, in die man mal locker 1 € – pardon KIDDIELAND COINS – schmeissen muss, damit die Dinger sich bewegen. Wo bitte ist denn hier genau die versprochene Spielelandschaft mit Rutschen und weiteren Überraschungen!!!? Wie zuvorkommend, dass gleich ein Wechselautomat daneben steht, der auch noch als Kölner Dom getarnt ist.
Im Nachhinein glaube ich, dass der Satz „…die jeden Bummel zu einem Abenteuer machen – für große und kleine Besucher“ genau so gemeint war. Sollte eine Spielelandschaft nicht eigentlich dafür sorgen, dass sich alle entspannen? Dieses Ding hier sorgt für allergrößte Unzufriedenheit – auch bei allen. Die Kleinen knatschen permanent, weil sie UNBEDINGT NUR EINMAL damit fahren wollen. Die Großen versuchen die Kleinen heimlich daran vorbei zu schieben. Der größte Fehler aber ist, auch nur einmal in diese Dinger Geld rein zu schmeissen. Dann gibt es bei jedem Besuch Theater.
Ich empfinde das als blanken Hohn und totale Verarsche für alle Eltern, die gehofft hatten, eine ‚Spielelandschaft‘ würde auch wirklich eine ‚Spielelandschaft‘. Den Platz hätte man deutlich besser nutzen können.
Wie so oft, zeigen andere Länder, wie es geht.
Positivbeispiel 1 – die Playworld im Londoner Einkaufscenter Westfield
ein Bereich, auf dem zumindest die kleinen Kinder spielen, rumrutchen oder in Ruhe gestillt werden können. Geschützt vor allzu neugierigen Blicken
Positivbeispiel 2 – im Prager Einkaufszentrum Nový Smíchov
eine Wifi-Lounge! Wie cool ist das? Hat zwar nichts mit Kindern zu tun, aber einen Bereich zu schaffen, in dem man ungestört und gratis online gehen kann und am Rechner sitzen darf – top!
Da sieht man mal wieder in was für einem Entwicklungsland wir doch Leben. Nur entwickelt sich hier nichts…
Wie so oft wird mit Superlativen geworben und alles ist so schön Premium. Wenn man dann genau hinsieht wird man leider zu oft enttäuscht.
Mittlerweile hasse ich Shopping(man sagt ja nicht mehr Einkaufs)Center. Überall bekommt man den gleichen H**lister Mist und guten Kaffee macht St*rB*cks auch nicht.
Frankfurt ist da leider auch nicht besser, aber wir haben da wenigstens einen Legostore 😉
@ Chris – Ja, unglaublich, mit welcher Leichtigkeit ich hier schon oft 3,50 € oder mehr für eine S*** Plörre abgedrückt habe. Aber auch nur, weil man in diesem – bzw. davor – auch ganz ok sitzen kann. Sogar mit Kind. Danke für deine Meinung!
Ok, also so traurig das ganze ganz bestimmt ist – als ich zu dem Foto der „Spielelandschaft“ kam dachte ich: „You made my day“! Hahahaha, das ist echt der Knaller. ;))
@Inka – Du darfst gerne lachen. Traurig bin ich darüber nicht, eher verärgert. Und meine Kinder kommen damit zurecht, auch der Kleine ist eigentlich zu groß um da drauf zu wollen. Aber ich beobachte immer schön die anderen Eltern mit kleinen Kindern, die sich damit auseinander setzen müssen.
Super Text! Hat wirklich Spaß gemacht zu lesen! 🙂
Das Rhein Center ist unübersichtlich und irgendwie auch einfach ungemütlich. Selbst Starbucks schmeisst einen kurz nachdem die Einkaufsläden geschlossen haben raus.
Selbst für Apple würde ich nicht dorthin fahren.
Liebe Heike,
du sprichst mir aus der Seele. Wir haben hier in Oldenburg die Schlosshöfe http://www.schlosshoefe-oldenburg.de/ . Lange war das Projekt umstritten, aber das ist eine andere Geschichte… Im Großen und Ganzen finde ich es gelungen. Nun ja, auch wir haben ein Kiddieland. Erst war es tatsächlich eine „Spielecke“, ein bisschen Klettern, Sitzecke für die Eltern, nichts Weltbewegendes aber in Ordnung. Jetzt war ich kürzlich wieder da, mit allen drei Zwergen im Gepäck, und wir kamen am neuen „Kiddieland“ vorbei. Eine Tortur. Exakt die gleichen Fahrgeschäfte wie in deinem Post, ebenso die geforderten Kiddiecoins. Um es deutlich zu sagen, ich hätte kotzen können und wäre am liebsten genauso ausgerast wie unser Dreijähriger, dem ich klar gemacht habe, dass wir keine Kiddiecoins kaufen! Hinter dem Kölner Rhein Center und den Oldenburger Schlosshöfen steht in beiden Fällen ECE http://www.ece.de/ als Betreibergesellschaft. Scheinbar ein Centerübergreifendes Konzept.
Gratulation!
Verarsche in Reinkultur.
Mal sehen wie lange die Dinger stehen bleiben, bis die Damen und Herren merken dass dieser Schuss nach hinten los ging und alles andere als Kundenfreundlich ist. Achso, und eine Sitzmöglichkeit für die Eltern gibt es jetzt auch nicht mehr, geschweige denn eine Wifi-Lounge…
Liebst,
Wibke
@Wibke – Ist ja ein Ding! Die haben das wieder abgebaut um dann diese Fahrzeuge dahin zu stellen? Ja, ece ist es hier auch. Ich hatte aber bislang keine Lust, ‚unseren‘ Centermanager deshalb mal anzurufen. Aber jetzt interessiert es mich schon, was die sich eigentlich dabei denken. Sag mal, was für ein ‚Wahrzeichen‘ steht denn bei euch in Oldenburg als ‚Coin-Wechsler‘? Wir haben den Dom und ihr? Hast du ein Foto??? 😉
Ich danke dir für dein Feedback!
Genau so eine „Spielelandschaft“ habe ich vor kurzem auch in den Köln Arcaden entdeckt und mir ähnliches dabei gedacht wie du! Ich war nur froh, alleine da zu sein, damit es keine Diskussionen gibt, wie immer im örtlichen Rewe-Markt (wobei ich denen mittlerweile entgehe, denn meist gibt es beim Einkaufen eine Kleinigkeit – und wenn es nur der Joghurt ist, den ich sowieso gekauft hätte, den dann eben der Junior aussucht – und da ist mein Argument dann immer, das oder eben fahren und bisher wollte mein Sohn dann nicht mehr mit dem Auto fahren *g*).
@Silke – Die Köln Arkaden scheinen nicht zu ECE zu gehören, dafür allerdings der City Center Chorweiler. Ich danke dir für dein Feedback!
Danke für diesen Artikel. Ich gebe zu: Ich war noch NIE im Rhein Center in Weiden. Ich habe keine Ahnung, warum Apple ausgerechnet dort den Store eröffnet. Ich überlege tatsächlich, ob ich zur Apple-Eröffnung mal hinfahren soll. Wäre der Laden in der City, würde ich nicht überlegen…
Ansonsten ist es für einen rechtsrheinisch lebenden Menschen eben doch kürzer in die Köln-Arcaden zu fahren. Dort gehe ich eigentlich sogar ganz gerne einkaufen. Abends. Wenn die Massen weg sind.
Ich habe keine Kinder. Ich kann aber dennoch sagen, dass auch die Arcaden wenig kinderfreundlich sind. Und dieses „Kiddieland“ gibt es in der Form in Kalk auch. Dachte bei deinem Foto wegen des Dom-Nachbaus auch fast erst, es sei dort aufgenommen…
Es ist einfach unmöglich, sowas überhaupt groß anzukündigen. Unter einem Kinderland stelle ich mir eine betreute Spielstätte vor, in der die Kinder spielen können, während ich einkaufe.
Kinderfreundlich ist echt anders!
@Jasmin – Hallo liebe Jasmin, ich – die häufiger im Center ist – kann schon nachvollziehen, dass sie ausgerechnet hierher wollen. Man parkt schnell, schleppt nicht weit, das Publikum wird immer jünger und zahlungskräftiger, viele Neubauten von wohlhabenden Familien. Ich mochte ja den Re-Store, in dem ich all meine Apple-Teile kaufte. Die Jungs waren – fast alle – sehr nett. Leider haben sie jetzt zugemacht. Danke für dein Feedback…
Toller Artikel! Es läuft eben einiges falsch in unserem Lande. Ob Spiellandschaft oder Tagesbetreuung, Eltern haben es nicht leicht. Dabei brauchen Kinder eigentlich nicht viel um sich wohlzufühlen.
Wüsste ich, dass es dort eine gepolsterte Fläche gibt, die an den Seiten bis auf ein paar Eingänge begrenzt ist, würde ich auch einfach eigenes Spielzeug für den Kleinen mitnehmen. Aber diese Automaten sind wirklich das Letzte.
Wir ziehen bald von Riehl nach Widdersdorf und damit ist das Rhein Center ja um die Ecke.
Hi,
kann ich alles total nachvollziehen. Auf dem Hamburger Flughafen steht auch so eine Spiellandschsft, in die man gerne Geld reinwerfen darf, wenn die Kinder – naja spielen kann man das ja auch nicht nennen – bewegt werden möchten. Absolute Frechheit, muss sich ja aber lohnen.
Wir gehen meistens auch da essen, wo die Kinder spielen können, einige Restaurants haben schon Begriffen, dass über die Kinder auch die Eltern (Kunden) kommen.
LG, Jörg
AHA! DAS soll also ein KINDERLAND sein – ein SPIELEPARADIES? Ehrlich?!
Also ich verkehre sehr sehr viel im Rheincenter, da ich quasi um die Ecke wohne. Von mir aus sind es ca. 5-10 Minuten zu Fuss. Das Rheincenter ist also MEINE City.
Aber das DAS ein Spieleland sein soll, war mir bin heute nicht bewusst. Ich dachte immer das ist so ne Art Wanderausstellung wo dann Ostern wieder die Häschen im großen Gehege hoppeln. Ich meide diese Ecke und schleife meine Tochter immer großräumig daran vorbei. Das hat nichts mit Spielen zu tun auf so einer Karre für wenige Minuten eine Runde zu drehen!
Und dabei könnte es doch soooo einfach sein – wie auch deine Beispiele zeigen. Andere Einkaufscentren haben große Kinderlandschaften und man kann die Kids abgeben. So hätten dann alle beteiligten MEHR vom Einkauf. Mal sehn wie lange es noch dauert bis man das auch im Rheincenter versteht.
(Vielleicht sollten wir unsere Kinder einfach alle im Apple Store angeben. Dann wachsen sie wenigsten gleich mit der Zukunft auf.)
LG Christina
Danke für diesen Artikel. Insbesondere das Foto mit dem Rollator vor Hollister ist der Hit 🙂
Aber ich schweife ab. Einige Kilometer nördlich von Köln wurde das Rheinpark-Center Neuss erst kürzlich von Grund auf modernisiert. Eine Kiddie-Zone gibt es dort nicht – aber zumindest eine Rutsch- und Spielecke für die Kinder, die dort – kostenlos – rutschen und klettern können.
Im Rheinparkcenter Neuss ist das wirklich nett gelöst. Bin zwar auch Kinderlos, kann mich aber erinnern, das im Sommer so Tippie Zelte aufgebaut wurden und auch ein betreuter Maltisch angeboten wird. Und auch so wirkt das da sehr einladend. Aber Hollister und Co sind wirklich überall zu finden…
Ich als Mensch ohne Auto finde es schon ziemlich anstrengend, das viele Sachen am ADW sind.
Hallo Heike,
Ich komme auch aus Lövenich und mich nervt das Rheincenter genauso wie Dich!
Das Kiddi Land ist so schlecht, das mein Sohn. (5) da erst gar nicht hin will!
Früher hat es wohl mal eine Kinderbetreuung gegeben, aber das ist dem Center zu teuer und zu aufwendig geworden. Mein Kind will immer zu Ikea, denn da wird ja richtig was mit den Kindern gemacht: mal gebastelt oder gemalt, manchmal sogar Kino! Und die Spielangebote sind auch ok.
Und ich fahre immer !!! mit dem Fahrrad, da ich es überhaupt nicht einsehe die Parkgebühren zu zahlen. Früher, kurz nach der Schafsweide, war parken immer umsonst. Erst nach dem Umbau mußte man zahlen, einige Geschäfte haben damals noch die die Parkkarte bei Einkauf entwertet und es war weiterhin kostenlos. Das hat sich dann irgendwann geändert, soll doch der Kunde, wenn er schon Geld ausgibt auch bitteschön die Parkgebühren selber zahlen.
LG Jutta
Komme aus lövenich und wohne jetzt in Kalk… Da dachte ich nach der Überschrift, dass es mal um etwas interessantes aus den ‚Köln arcaden‘ geht. Aber Fehlanzeige… Es dreht sich um das andere Einkaufszentrum in Köln.
Es gibt nichts interessantes aus den Köln Arcaden.