London machte es mir heute leicht. Es schüttete den ganzen Tag – was mich dazu bewog, mich in meinem Hotel zu verkriechen. Nur im Landeanflug auf Heathrow war der Himmel noch blau. Der Vorort Osterly war sogar von einer dicken Hagelschicht bedeckt.

Auf dem Hinflug hatte ich eine regelrechte Reise nach Jerusalem ausgelöst um einer extrem engen Sitzsituation zu entfliehen wenn ihr wisst was ich meine. Aber die halbe Maschine war leer – warum dann sich zu dritt in eine Reihe quetschen.

Oberste Priorität meines London Aufenthaltes lautet: keinen Stress machen! Und so lasse ich gerade das Londoner Leben an mir vorbeiziehen und verkrieche mich in meinem unglaublich schönen Zimmer im Four Seasons Canary Wharf, das ich während meines 4 tägigen Aufenthaltes bewohnen darf.

Mein ‚Zimmer‘ hier auf der 6. Etage besteht aus zwei Räumen und zwei Fluren. Von beiden habe ich einen traumhaften Blick auf die Themse und über London. In die Fensterbank ist ein Kissen eingelassen und auf genau dieses werde ich mich gleich wieder setzen wenn ich meinen Post hier geschrieben habe. Ich habe drei Telefone gefunden, zwei Fernseher, einen riesigen Kleiderschrank und zwei Bäder. Gerade habe ich festgestellt, dass mein Zimmer eine Klingel hat. Die junge Dame, die diese gerade betätigte, bot an mein Bett aufzuschlagen.

Zur Begrüßung wartete ein liebevoll angerichteter Obstteller und später eine italienische Vorspeisenplatte mit einer Flasche Rotwein und einer Nachricht vom Küchenchef, den ich ja Morgen früh auf den Fischmarkt begleiten werde. Und ja, ich gebe es zu. Heute habe ich mir den Luxus gegönnt und nach einem Meeting mit Tracey Chatters, der Communicationsmanagerin einfach entspannt. Und tue es noch.

Ich habe den Menschen zugeschaut, die im Pool vor meinem Fenster schwammen und den ich auch nutzen kann, den Möwen, den Schiffen, der Sonne, den Wolken, dem Regen…Momentan sehe ich beim Schreiben auf die Lichter der Stadt.

Auf dem Weg zum Hotel bin ich zum Ersten Mal überhaupt durch Canary Wharf gelaufen. Ich war noch nie dort – aber so stelle ich mir New York vor. Zum Großteil liegt das natürlich an den Wolkenkratzern. Hier stehen die drei höchsten Großbritanniens. Aber auch die vielen Geschäftsleute, die hier die Straßen auf und ab laufen, in Bars und Kaffees sitzen oder vor der Tür rauchen erinnern mich an Straßenszenen aus New York. Wer jetzt aber denkt, das hier sei ein kühles und langweiliges Geschäftsviertel – der irrt. Die Mischung macht’s und Canary Warf scheint von seinem Image des ab vom Schuss gelegenen Geschäftsdistrikts wegzukommen.

Die Wettervorhersage für die nächsten Tage ist ähnlich wie heute. Aber dennoch geht es Morgen früh zeitig auf die Straße…

Disclaimer: Mein Aufenthalt im Four Seasons Canary Wharf wurde möglich gemacht von Tracey Chatters und Four Seasons sowie der PR-Agentur PRCo Germany. Vielen Dank dafür! Ansichten bleiben meine eigenen!

 

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