Die Geierlay Brücke ist die längste Hängeseilbrücke Deutschlands und damit nicht nur das perfekte Ausflugsziel für Instagramer und Wanderer, sondern auch für Familien mit Kindern.
Es gibt Tage, da droht mir die Decke auf den Kopf zu fallen. Vor allem vor und nach Weihnachten ist das der Fall, wenn die Jungs wahlweise fast vor Aufregung platzen oder vor lauter Vorfreude auf das kommende Feuerwerk dringend beschäftigt werden müssen. Ferienbedingt hatten wir also einen ganzen Tag Zeit. Aber wohin kann man von Köln aus mit Kindern fahren? Meine Wahl bei der Suche nach einem geeigneten Ausflugsziel fiel auf die erst vor kurzem eröffnete Geierlay Hängeseilbrücke im Hunsrück.
Von Köln aus nannte mir das Navi eine Fahrtzeit von gut 1.5 Stunden one way. Für meine Roadtrip erprobten Jungs kein Problem. Wir nutzten die Fahrt (okay, zumindest den Hinweg), um uns Geschichten zu erzählen, Spotify Playlists durchzugehen und den Text von Adeles ‚Hello‘ zu lernen.
Ich muss zugeben, dass ich von der Existenz der längsten Hängeseilbrücke Deutschlands via Instagram erfahren hatte, als ich sie auf diesem Foto von @herr_stiller sah. Wie mein Kommentar unter dem Foto schon verrät, würde ich nicht lange warten können, bis ich einfach hinfahren musste.
Übersicht
Die Hängeseilbrücke Geierlay – die längste Brücke Deutschlands
Infos – Lage – Anreise
Die Hängeseilbrücke Geierlay wurde als längste Hängeseilbrücke Deutschlands am 3. Oktober 2015 eröffnet. Das Bauwerk liegt mitten im Hunsrück und führt über das Mörsdorfer Bachtal. Die Brücke ist gut 360 Meter lang und etwa 100 Meter hoch. Das Konstrukt hat ein Gewicht von 62 Tonnen. Seit Eröffnung sollen mehr als 100.000 Menschen schon dort drüber gelaufen sein. Der allergrößte Teil der Besucher, wenn nicht alle, dürften die Brücke gezielt angesteuert haben, um die Baukunst zu bewundern oder bei einem Ausflug einen kleinen Adrenalinkick mitzunehmen. Der kleinere Teil, reine Vermutung, wird herfahren, um sie in eine ausgiebige Wanderung integrieren.
Heißt: Die Idee hinter dem Projekt geht theoretisch offenbar voll auf! Denn die spektakuläre Brücke soll Besucher in die Region locken und somit den Tourismus im Hunsrück fördern. Offiziellen Angaben zufolge rechnen die Planer mit mindestens 180.000 Besuchern pro Jahr. Die Brücke ist ganzjährig geöffnet, wird nur bei Sturm gesperrt.
Von Köln aus ist das Besucherzentrum der Hängeseilbrücke in Geierlay – nicht die Brücke selbst – in gut 1,5 Stunden mit dem Auto zu erreichen. Ich fuhr über die unkomplizierte A 61 (Mosel Aussichtspunkt nicht verpassen!) und auch das Landstraßenstück war sehr schön zu fahren. Wenn ihr die ‚Raketen-Kuh‘ seht, dann seid ihr auf dem richtigen Weg.
Was man wissen muss über die längste Hängeseilbrücke Deutschlands
Bei all den Planungen wundert mich, dass der kleine Ort Mörsdorf so wirkt, als wäre er nicht wirklich auf den Besucheransturm vorbereitet und überrascht, dass Leute wirklich ’nur wegen der Brücke‘ hier herkommen. Eventuell wurden zwar die Wanderwilligen einkalkuliert, aber nicht die, die nur herkommen, weil sie spektakuläre Fotos machen können, die bei Nebel und zur richtigen Tageszeit so aussehen, als wären sie der tiefen Wildnis Kanadas entsprungen.
Geparkt werden kann also theoretisch am Besucherzentrum der Brücke, allerdings ist der Platz sehr schnell überfüllt. Als USA-Reisende oute ich mich mal: denn ich hatte geglaubt, dass man vom Besucherzentrum aus direkten Zugang zur Brücke hat. Sonst würde es doch nicht Besucherzentrum heißen?
Parken. Reingehen. Rausgehen. Über die Geierlay Brücke laufen. Den absurdesten Moment dieses Ausflugstages erlebten wir drei also, als wir das genau so umsetzen wollten und uns plötzlich auf der umzäunten und leeren Terrasse des Besucherzentrum-Cafés wiederfanden. Hoffentlich hatte uns und unsere fragenden Blicke niemand gesehen. Wo aber war bloß die Brücke? Oder der Weg dorthin? Wirkliche Hinweisschilder gibt es hier keine.
Was uns dann weiterhalf, war ein Radwegschild, das anzeigte, zur Brücke seien es gut 1,7 Kilometer. Ich war wirklich sicher, dass das nicht unser Weg sein kann und der Radweg sicherlich ein schöner Umweg zur Brücke wäre. Aber nein, ich irrte mich. Genau das war unser Weg. Die Brücke war 1,7 Kilometer entfernt. An sich ja überhaupt kein Thema – wenn man es denn weiß.
Also: dicke Jacke und feste Schuhe (eh klar), Wasser und einen kleinen Snack einpacken für den Fall, dass die Kleinen eine völlig unvorhersehbare Trotzattacke erleiden oder den Sinn der ganzen Aktion nicht verstehen. Wobei … eigentlich gab diese ungeplante 5 Kilometer Wanderung dem Ganzen erst einen echten Sinn. Denn kurz vorher noch hatte mein Kurzer meine Ausflugsidee noch so zusammen gefasst:
„Mama, wir fahren anderthalb Stunden zu einer Brücke, laufen drüber und zurück und fahren anderthalb Stunden wieder nach Hause?“
Uhm. Ja. An sich schon. Aber jetzt wandern wir zum Glück ja noch 5 Kilometer. Wie auch immer, er hatte ein paar Motivationsschwierigkeiten.
Ich bin echt kein Wanderer. Ich finde Wandern brutal langweilig. Es sei denn, die Landschaft ist spannend. Wenn aber der zu wandernde Weg einfach nur geradeaus über einen betonierten Weg führt und wir zusammen mit anderen (Wander-) Ausflugstouristen unterwegs sind, bin ich schwer zu begeistern. Was uns anfangs sehr erheiterte waren die Hinweisschilder eines pfiffigen Bratwurstbräters am Wegesrand, der die Lizenz seiner Pension dazu nutzte, ein nettes Zusatzeinkommen zu generieren und „1A Bratwürste“ an all die Brückenbesucher zu verkaufen. Klare Win-win-Situation für alle. Und für meine Kinder war gleich zu Beginn klar, was sie bei Rückkehr für 2,50 € pro Stück verspeisen würden!
Ich war nicht die Einzige, die überrascht war, dass eine 5 km Wanderung wartet. Ich bin gespannt, ob dieses Konzept so weiter aufgeht oder früher oder später doch ein Bauer sein Feld verkauft, um dort einen näher gelegenen Parkplatz zu errichten oder gar Eintritt verlangt wird. Rein landschaftlich gesehen sicher möglich. Denn ist der Mini Parkplatz am Besucherzentrum voll, muss auf einen weiter entfernten Parkplatz ausgewichen werden, auf dem auch die Busse parken. Damit erhöht sich der Wanderweg auf 2,7 Kilometer zur Brücke und 2,7 Kilometer zurück.
Die Geierlay Brücke
Theoretisch ist die Geierlay Hängeseilbrücke, als längste Brücke Deutschlands, für jeden zu meistern, der schwindelfrei ist und mindestens 5 Kilometer laufen kann. Die Brücke schwankt vor allem in der Mitte bei Wind ganz gut und wer die falsche Tageszeit erwischt, wird sich eher über die Brücke quälen, denn sie ist nicht nur schmal, sondern oft auch sehr voll. Die spektakuläre Aussicht konnte ich leider gar nicht genießen. Ich war schwer damit beschäftigt, mich in den Griff zu bekommen und die Kinder im Blick zu haben, während sie auf der Brücke hin und her rannten. Sprangen, entgegenkommenden Menschen auswichen, die Leute hinter mir vorbeiließen und das ein oder andere Foto zu schossen.
Überrascht war ich auch von der Anzahl der Hunde, die über die Geierlay Brücke liefen. Der eine locker, der andere überhaupt nicht so locker. Zuletzt kamen sich zwei entgegen, die sich gar nicht verstanden. Sie bellten sich so lange an, bis ein Herrchen umdrehte und zurücklief.
Mir war klar, dass es voll werden würde auf der Geierlay Brücke und so ärgerte ich mich auch nicht als es tatsächlich so war. Wer aber noch spektakulärere Fotos auf einer leeren Brücke will, der kommt am besten am sehr frühen Vormittag. Für uns hat sich der Ausflug auf jeden Fall gelohnt! Er hat nach dem Verzehr der versprochenen Bratwurst und einem heißen Kakao und Kaffee im Café des Besucherzentrums einen schönen Ausklang gefunden.
Meine Tipps für einen Besuch der Geierlay Brücke:
- früh kommen für bessere Fotos und ein entspanntes Parken am Besucherzentrum
- Jacke und bequeme Schuhe anziehen, kleine Verpflegung mitnehmen für unterwegs
- einen Wanderweg von mindestens 5 Kilometern einkalkulieren zur Brücke und zurück
- eine 1A-Bratwurst auf dem Rückweg kaufen oder/und
- auf Kaffee & Kuchen, WLAN und Ofenfeuer ins Café des Besucherzentrums einkehren
- für Familien mit Kindern: der Weg zur Brücke ist geeignet für Kinderwagen und Laufräder/Fahrräder. Für Roller und Kickboards eher nicht
Die Rückfahrt haben die Jungs und ich damit verbracht, zu schätzen und auszurechnen, was der 1A-Bratwurst Mann wohl nun pro Tag verdienen würde. Über das Rechnen sind die Jungs in ihren Sitzen weggedöst …
Weitere Erfahrungsberichte zur längsten Hängeseilbrücke Deutschlands findet ihr bei:
- Hunde Reisen Mehr – Martina ist mit ihrem Hund Dayo über die Geierlay Brücke gelaufen
- Mrs Berry – genau wie Christina ihren 4 Beiner mitgenommen hat
Auf Köln Format habe ich noch über einen anderen Ausflug geschrieben, der sich lohnt: der Skywalk Biggesee!
auf Hunsrücktourismus / Wikipedia / Rhein Zeitung
Ich war Ende November dort. An dem Morgen hat es heftig geregnet. Da gab es keinen Bratwurst-Stand und auch auf dem Parkplatz am Besucherzentrum war gähnende Leere. Somit war ich fast alleine auf der Brücke. Nur ein einziger Jogger kam entgegen.
Also: Nicht nur früh morgens sollten man die Brücke besuchen, sondern auch wenn das Wetter wirklich fies ist 😉
Da hast du völlig recht. Gibt ohnehin die besseren Bilder. Und dann wieder…5 Kilometer bei wirklich fiesem Wetter wandern. 😀
Ein wirklich toller und informativer Bericht. Auch die Bilder vermitteln den Eindruck, dass die Brücke bei den Besuchern gut ankommt.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich persönlich das Bauwerk zwar toll finde und auch die Umsetzung ganz gut finde, aber die Masse an Menschen (ich sah auch schon mal ein Bild, auf dem wesentlich mehr Menschen auf der Brücke waren) auf so einem Gebilde, das wäre absolut nichts für mich.
Hinfahren, anschauen, rüberlaufen. Alles gut und schön, aber bei mir bitte ohne andere Menschen. 😉
Das stimmt, ich habe natürlich versucht, möglichst wenig Fremde mit aufs Foto zu nehmen. Hätte natürlich auch mal einen Schuss mit vielen Leuten machen können. Aber jedes Foto nervt an sich bzw. hält alles auf wenn viel los ist. Zumal oft andere fragen, ob ich sie mal knipsen könnte. 🙂
Dann fahren wir einfach ganz früh nochmal. Für Fotos war es mir auch zu voll. 🙂
Ich war noch nie dort. Find es aber durchaus auch interessant, vor allem bei Nebel. Die „kleine“ Wanderung wär jetzt nicht das Problem, ich bin mal gespannt, ob der Besucherandrang in den kommenden Jahren eher zunimmt denn abnimmt. Mich würde interessieren, ob die Location gut bei Sonnenaufgang/Untergang zu besuchen ist, ich könnte mir vorstellen, das es mit Nebel und den ersten Sonnenstrahlen wunderschön aussieht. Ich schau gleich mal, ob man in den kleinen Ort auch mit Öffis kommt 😉
Gruss und frohes neues
Janett
Klar, die Brücke ist Tag und Nacht ‚geöffnet‘ da sie ja komplett in einen Weg integriert wurde, es gibt auch keinen Eintritt oder dergleichen. Kannst also in tiefer Nacht kurz vor Sonnenaufgang ohne Probleme da stehen. Habe auch gehört, dass Familien mit Kindern am späten Heiligabend noch zur Brücke spaziert sind. Öffis dürften allerdings eher schwierig werden.
Liebe Grüße,
Heike
Da hat sich doch glatt mein Instagram-Account auf deinen Screenshot geschmuggelt. 🙂
Ich war am Eröffnungstag bei bestem Wetter da, weil ich unbedingt ganz schnell mal drüberlaufen wollte.
Mir scheint, an den Menschenmassen hat sich in den vergangenen drei Monaten nichts getan.
Schade, dass die Bewohner des Ortes teilweise so drunter leiden.
Aber schön, dass die meisten dennoch das Beste draus machen.
Haha so schnell geht das. 😀 Am Eröffnungstag war es bestimmt der Wahnsinn. Ob sie drunter leiden kann ich gar nicht sagen, es kommt nur eben einiges auf sie zu durch die Brücke. Habe schon kurz überlegt, ob ich mich mit einem Glüheinstand neben den Herrn mit den Würstchen stelle. Ahahaha.
Oh cool, ich wusste gar nicht, dass wir in Deutschland auch so ein Teil haben. Im Sommer bin ich unter der Brücke bei Reutte in Österreich durchgefahren. Seit dem will ich auf solch ein Teil.
Liegt leider nur nix bei mir in der Gegend. 🙁
Liebe Grüße,
Marc
Die Brücke ist toll! Ich werde irgendwann auch nochmal hinfahren, ganz früh morgens und ohne Kinder. Allerdings fürchte ich, dass irgendwer immer dort sein wird. Haha. 😀 Bei mit ‚in der Gegend‘ ist sie auch nicht unbedingt. Bei 3 Stunden Fahrt. Obwohl…
liebe Grüße,
Heike
Hallo Heike,
die Brücke sieht ja echt sehr cool aus, da hat jemand wohl eine gute Idee gehabt, die da in die Landschaft zu bauen 🙂 Von mir aus (Karlsruhe) ist es zwar ne Ecke, aber vielleicht lässt sich das ja mal mit was anderem verbinden. Danke für den Tipp!
Liebe Grüße,
Marion
Kommt definitiv auf meine To-Do-Liste 🙂
Ich bin auch mal gespannt, wie sich der Ansturm so entwickelt. Ich war damals sonntags um 9:00 Uhr da und es war ziemlich leer – aber auf dem Rückweg gegen 10 Uhr kamen mir schon drei Busladungen entgegen. Habe mir aber vorgenommen, einmal pro Jahreszeit vorbeizuschauen, wenn ich bei meinen Eltern bin, soweit ist das dann zum Glück nicht. 🙂
Ich vermute, dass die Brücke Sonntagmorgens bald voller Instagramer ist, die alle den einzig leeren Slot erwischen wollen. Haha. #weroamgermany
Vermutlich. Wird im Sommer super, so um 5 Uhr morgens. 😉
#hach – jetzt auch mit Bildern ;)))
Ja, reizt mich schon, da schau ich bestimmt mal vorbei. Die Strecke ist ja nur ein kleiner Spaziergang. Aber sag mal – lohnt die 1A Bratuwurst wirklich? ist die gut? Oder nur „da“?
ah na, die ist perfekt. Weil sie einfach ‚da‘ ist und auch weil sie aus meiner Sicht wirklich lecker ist. 😀 Hab ich ihm auch gesagt, dass seine 1A Bratwurst schmeckt. War er nicht überrascht. Haha. <3
Liebe Heike,
sehr schöner Bericht. Wir waren mit den Hunden noch nicht dort … wir warten einfach fünf Jahre bis die ganze Sache ganz normal geworden ist … 😉 … aber eine Freundin von mir war im vergangenen Jahr bereits dort und ist mit sage und schreibe vier Rhodesian Ridgebacks über die Brücke marschiert. Sie hat netterweise damals einen Beitrag für mich geschrieben. Vielleicht magst Du ja reinschauen
Viele Grüße
Martina
[…] Wieder einmal war es ein Foto auf Instagram, das mich auf die Idee brachte, den Biggesee im Winter zu besuchen. Denn dort hatte ich ein Foto dieses Aussichtspunktes entdeckt und war angefixt. Wie konnte es sein, dass ich diesen 2013 erbauten Skywalk noch nicht kannte? Nichts wie hin! Laut Navi sollte meine Fahrt etwa 80 Minuten dauern, daher brach ich früh auf um etwaigen anderen Besuchern zuvor zu kommen und zu vermeiden, in einem weiteren Touristen-Tross loszulaufen wie neulich beim Ausflug zur längsten Hängeseilbrücke Deutschlands, der Geierlay Brücke im Hunsrück. […]
Liebe Heike,
danke für deine wertvollem Tips!
Ich hatte die Brücke auch auf Instagram immer wieder gesehen und hat mich sehr gereizt.
Aber als Mama kann ich leider nicht um 5 Uhr am Wochenende dort hinfahren. Also sind wir mit unserer 10 jährigen Tochter an einem Sonntag im Januar 2016 Mittags dort gelandet. Ihr hats wirklich gut gefallen, trotz des langen Weges.
Dank deiner Beschreibungen haben wir auch alles sehr gut und schnell gefunden.
Inzwischen haben sie wohl ein Hinweis-Schild zum Fahrradweg ergänzt (sie Twitter) – toll was so ein Artikel wohl bewirken kann 🙂
Zurück sind wir einen anderen viel schöneren Weg gelaufen, der ist auch in den Plänen eingezeichnet, allerdings bei Matschwetter nicht zu empfehlen, das war eine totale Schlitterpartie.
Liebe Grüße aus Bonn
Michèle
Wow, die Brücke hat es in sich. Ich wäre da wahrscheinlich etwas verloren gewesen, zu hoch, zu lang, zu beweglich… Aber meinen Jungs (ich habe auch zwei, die 11 und 13 sind), denen würde die Brücke super gut gefallen. Und die Bratwurst dazu 🙂
[…] Auf die Brücke aufmerksam geworden bin ich durch diesen tollen Beitrag auf Köln Format. Dort siehst du auch, dass es durchaus mal voller auf der Brücke sein […]
Im Sinne von face your fears (hab Höhenangst und grün hasse ich), steht ein Besuch noch aus.
Ist ja quasi um die Ecke.
Rein fotografisch finde ich das Teil eigentlich gar nicht interessant, es sei denn, Nebel liegt in der Schlucht und das Teil ist Menschenleer.
Hallo,
ein sehr interessanter Beitrag. Ich fahre Ende Juli nach Frankfurt und wollte „mal“ kurz an der Brücke stoppen. Das wäre aber dann gegen späten Nachmittag oder Abend gewesen. Da ich nicht der sportlichste bin werde ich für die 5 km bestimmt auch meine Zeit benötigen. Ich glaube… ich lass es lieber un Fahre ein anderes mal dann direkt früh morgens los. Und nehme für mich und meine Freundin die Fahrräder mit 😛
Ich denke im Herbst ist das „Nebel-Wetter am frühen morgen am besten oder?
Ja, wenn man nicht gerne auf öden Strecken wandert macht ein Rad sehr viel Sinn. Und je eher man zu Randzeiten da ist, umso größer die Spaß und besser die Sicht. 😀
Da die Brücke in meinem Heimatort gebaut wurde, bekomme ich natürlich viel mit.
Es ist wirklich schön, das ganze aus der Sicht eines Fremden zu lesen. Besonders deine Erzählungen über den Bratwurst-Mann haben mich sehr amüsiert. Vielen Dank dafür!
Der Besucheransturm ist immer noch ungebrochen. Das Dorf tut einiges um die Parkplatzsituation zu verbessern und auch eine Verschönerung des Weges ist geplant. Mittlerweile gibt es an der Brücke auch einen Falkner, der mehrmals täglich Vorführungen anbietet. Komm doch im Herbst, wenn die Blätter fallen, oder nächstes Jahr im Sommern nochmal wieder, dann hast du einen ganz anderen Blick auf die Natur.
Hallo Sabrina,
das ist ja cool, vielen Dank für deinen Kommentar! Das mache ich sehr gerne! Eine schöne Idee. Und vielen Dank für das Update <3
liebe Grüße,
Heike
Liebe Heike,
Danke für deinen tollen Bericht.
Ich habe keine richtige Höhenangst. Immer nur, in Bezug auf meine Kinder. Da bekomm ich leicht mal Panikattacken 🙁
Ist die Brücke superduper runterfallsichsicher? Die Holzbretter sind dicht beieinander und der Maschendraht sind schon mal super. Aber wie groß ist die Lücke zwischen Steg und Zaun? Kann da ein kleines Kond zwischen rutschen?
Lg,
Ina
[…] war auch schon auf der Geierlay unterwegs. Wie ihr der Ausflug gefallen hat könnt ihr auf dem Blog […]
[…] andere mit der Geierlay gemacht haben, könnt ihr beispielsweise bei Heike auf ihrem Blog KölnFormat lesen. Sie war dort mit ihren Söhnen […]